1. Magen, Darm & Galle

TALCID Kautabletten 50 St

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TALCID Kautabletten
Abbildung ähnlich
-22%*
PZN: 02530498
Packungsgröße: 50 Stück
Darreichungsform: Kautabletten
Hersteller: Bayer Vital GmbH
verfügbar

  • ✓ Mindert Sodbrennen
  • ✓ Stärkt die Schutzbarriere der Magenschleimhaut
  • ✓ Wirkt innerhalb von Minuten
AVP² 19,09 € ( -22%*)
Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - TALCID Kautabletten 50 St

TALCID Kautabletten

 

Talcid Kautabletten bereiten Sodbrennen ein Ende

Als modernes Medikament lindert Talcidnicht nur schnell und zuverlässig die Beschwerden bei Sodbrennen. Es stärkt zusätzlich die Schutzbarriere der Magenschleimhaut und ist dabei sehr gut verträglich.

Die Vorteile der Talcid Kautabletten:

  • wirken innerhalb von Minuten gegen Sodbrennen
  • überschüssige Magensäure wird reguliert und der pH-Wert im Magen wird im optimalen Bereich gehalten
  • lösen sich schnell und krümelfrei auf, kleben nicht an den Zähnen
  • schmecken angenehm nach milder Pfefferminze

Talcid Kautabletten wirken innerhalb von Minuten

Sodbrennen, säurebedingte Magenbeschwerden und Co.: Beschwerden, die durch Magensäure ausgelöst werden, empfinden viele Betroffene als besonders unangenehm. Verschiedene Ursachen können für die Symptome verantwortlich sein, zum Beispiel:

  • Magensäure reizt die bereits angegriffene Magenschleimhaut
  • die Magensäure kann den Schließmuskel am Mageneingang überwinden und in die Speiseröhre gelangen

Die Talcid Kautabletten lindern Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Sie binden überschüssige Magensäure und neutralisieren diese. Darüber hinaus

  • schützen Talcid Kautabletten die Magenschleimhaut, indem sie deren Schleimschicht stärken, und
  • binden Talcid Kautabletten Gallensäuren und Pepsin, die die Speiseröhre zusätzlich belasten können.

Wenn auch Sie unter Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden leiden – und bei Ihnen nichts gegen die Einnahme dieses Arzneimittels spricht – sind die Talcid® Kautabletten ein wertvoller Verbündeter: Sie behandeln Ihre Symptome und regulieren den Magen-pH-Wert in den optimalen Bereich.

Zerkauen Sie bei Bedarf ein bis zwei Kautabletten gründlich und schlucken Sie sie herunter
Wasser ist dafür nicht notwendig. Über den Tag verteilt können Sie zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen bis zu zwölf Tabletten einnehmen. Andere Arzneimittel sollten Sie mit einem Abstand von ein bis zwei Stunden vor oder nach Talcid einnehmen, damit Talcid die Aufnahme anderer Arzneimittel nicht beeinträchtigt.

Geeignet sind die Talcid Kautabletten ab 12 Jahren; sie sind vegan sowie frei von Lactose und Gluten. Bei hoher Dosierung kann es zu Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu Erbrechen und Durchfall kommen. Haben Sie die Einnahme von Talcid® vergessen, wenden Sie es beim nächsten Mal wieder wie gewohnt an.

Wie lange die Behandlung insgesamt dauern sollte, ist vom Auslöser oder der zugrundeliegenden Erkrankung abhängig. Leiden Sie auch nach zwei Wochen noch unter Sodbrennen, suchen Sie bitte einen Arzt auf – er kann Sie untersuchen und der Ursache für Ihre Beschwerden auf den Grund gehen.

Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.

Anwendung

Dosierung: Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren kauen bei Bedarf mehrmals täglich 1-2 Kautabletten.

Die tägliche Dosis sollte 12 Kautabletten nicht überschreiten.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweise

Pflichtangaben:

Talcid Kautabletten
Wirkstoff: Hydrotalcit
Talcid Kautabletten. Wirkstoff: Hydrotalcit. Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre; Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Hinweis: Enthält Menthol (Pfefferminz-Aroma). Stand: 11/2021. Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff: 500 mg Hydrotalcit

Adresse des Anbieters/Herstellers

Bayer Vital GmbH
Kaiser-Wilhelm Allee Gebäude K 56
51368 Leverkusen

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 02530498
Anbieter Bayer Vital GmbH
Packungsgröße 50 St
Packungsnorm N2
Produktname Talcid
Darreichungsform Kautabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff Hydrotalcit
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Die Kautabletten sind gut zu kauen und werden anschließend mit etwas Flüssigkeit hinuntergespült.
  • Hinweis
    • Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
      • Bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen 1 - 2 Kautabletten (entsprechend 500 - 1.000 mg Hydrotalcit) einnehmen.
      • Die Tagesdosis sollte 12 Kautabletten (entsprechend 6.000 mg Hydrotalcit) nicht überschreiten.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
    • Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
    • Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
    • Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
  • Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll:
    • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)
    • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
  • Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle eines Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt er gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 500 mg Hydrotalcit
  • Aromastoffe, natürlich und naturidentisch
  • + Magnesium stearat
  • + Maisstärke
  • + Mannitol
  • + Saccharin, Natriumsalz
  • 23 mg Gesamt Natrium Ion
  • mmol Gesamt Natrium Ion

  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Hydrotalcit, Menthol, Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Sollten Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Falls Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, haben Sie bei langfristiger Einnahme hoher Dosen von Hydrotalcit ein erhöhtes Risiko für eine vermehrte Anreicherung von Magnesium und Aluminium im Blut. Eine vermehrte Anreicherung von Aluminium kann langfristig zu schmerzhafter Knochenerweichung (Osteomalazie) oder krankhaften, nichtentzündlichen Hirnveränderungen (Enzephalopathie) führen. Daher dürfen Sie bei eingeschränkter Nierenfunktion das Arzneimittel nur bei regelmäßiger Kontrolle des Serumspiegels von Magnesium und Aluminium durch einen Arzt verwenden. Ein Aluminiumspiegel von 40 µg/l sollte dabei nicht überschritten werden.
  • Falls bei Ihnen z. B. aufgrund einer phosphatarmen Ernährung ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) besteht oder Sie unter krankhafter Muskelschwäche oder -ermüdbarkeit (Myasthenia gravis) leiden, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.

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  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Magen-Darm-Trakt
      • Bei hoher Dosierung kann es zu Verstopfung, breiigem Stuhl, erhöhter Stuhlfrequenz, Erbrechen und Durchfall kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit dem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.
    • Blut
      • Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie diesem Arzneimittel einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen. Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
      • Deshalb sollten bei ungenügender Nierenleistung und langfristiger Einnahme die Aluminiumspiegel regelmäßig kontrolliert werden.
    • Immunsystem
      • Allergische Reaktionen auf Hydrotalcit oder auf einen der sonstigen Bestandteile sind möglich.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von anderen Arzneimitteln kann durch dieses Arzneimittel vermindert werden. Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika (z. B. Tetracyclinen und Chinolonderivaten wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin) und bei Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glycoside), sowie bei H2-Rezeptorblockern gegen Sodbrennen, Cumarin-Abkömmlingen zur Blutverdünnung, Natriumfluorid oder Chenodesoxycholaten u. a. zur Behandlung von Gallensteinen.
    • Auch ist auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Urin ausgeschieden werden, wie z. B. Salicylat oder Chinidin, zu achten.
    • Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel grundsätzlich 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparats erfolgen
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumaufnahme steigern können.
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  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Berichte über schädliche Wirkungen von Hydrotalcit während der Schwangerschaft und in der Stillperiode sind nicht bekannt geworden. Es liegen jedoch keine spezifischen Untersuchungen an Kindern vor, deren Mütter Hydrotalcit in der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen haben.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Rücksprache und kurzfristig eingenommen werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Ein Risiko für das Neugeborene ist allerdings nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen vom Kind aufgenommen werden.
  • Stillzeit
    • Im Allgemeinen gehen Aluminiumverbindungen in die Muttermilch über. Zum Übergang von Hydrotalcit in die Muttermilch liegen jedoch keine Untersuchungen vor.
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  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Wenn die Funktion Ihrer Nieren eingeschränkt ist, Sie an Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden oder sich phosphatarm ernähren, sollten Sie eine lang andauernde Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel vermeiden.
      • Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
      • Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
      • Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen, da diese ebenfalls Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein können.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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