Trockene Augen

Trockene Augen

Trockene Augen – was steckt dahinter und kann Ihnen Linderung verschaffen?


Sie kommen im Winter bei Heizungsluft, im Frühling bei fliegenden Pollen sowie im Sommer bei hohen Temperaturen oder trockener Hitzeperioden - die Rede ist von trockene Augen.
Wer davon verschont bleibt, kann sich glücklich schätzen, denn das unangenehm juckende Gefühl in den Augen, das häufig den ganzen Tag über anhält, hat durchaus das Potential den ein oder anderen Nachmittag oder Abend gründlich zu verderben.
Doch woher kommen diese Symptome eigentlich? Welche Ursachen können Ihre trockenen Augen haben, gibt es dafür schnelle Abhilfe? Wie können Sie sich Linderung verschaffen und in ungünstigen Situationen wie der Arbeit oder einer Autofahrt trotzdem voll einsatzbereit bleiben? Das und noch mehr erfahren Sie im folgenden Artikel.
 

Die Symptome trockener Augen - welche Anzeichen gibt es?


Trockene Augen haben einen Namen: Das sogenannte Sicca-Syndrom, bei dem zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden ist, um die Netzhaut und Iris ausreichend zu bedecken. So kommt es zu vermehrt trockenen Stellen auf dem empfindlichen Gebiet rund um den Sehnerv, das ruft automatische Reaktionen wie Jucken oder Brennen hervor.
 

Welche Funktion hat die Tränenflüssigkeit im Bereich der Augen?


Normalerweise produzieren die Tränendrüsen unter der Netzhaut Tränenflüssigkeit, damit die dünne und empfindliche Schicht elastisch und feucht bleibt. Nur so kann das Auge die Sehkraft zu 100 % leisten und uneingeschränkt funktionieren. Auch für die Versorgung der Binde- und tieferliegenden Hornhaut ist die Flüssigkeit wichtig, da so Nährstoffe wie Vitamin E oder Sauerstoff transportiert werden.
Durch regelmäßiges und automatisches Blinzeln wird die Flüssigkeit so im Auge verteilt, dass ein gleichmäßiger Tränenfilm entsteht. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Ihre Netzhaut stets genügend bedeckt ist und eindringende Bakterien und Fremdkörper sich nicht festsetzen können. Falls doch ein größeres Objekt - wie eine Wimper oder Staubkorn - auf die Netzhaut gelangen sollte, kann der vorhandene Tränenfilm dieses zuverlässig ausspülen.

Wenn dieses natürliche Gleichgewicht aus Produktion der Tränenflüssigkeit und deren Verteilung aus dem Takt gerät, können folgende Symptome auftreten:
 

  • Anschwellen der Augenlieder und unteren Lidfalte
  • Brennen in den Augen (sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zustand)
  • ein stärker werdender Juckreiz, der auf die Wimpern überzugreifen scheint
  • ein Druckgefühl auf den Augäpfeln, oft gibt es einen fließendes Übergang zu unangenehm pochenden Kopfschmerzen
  • ein allmähliches Verkleben der Augen (ähnlich wie am Morgen nach dem Aufstehen, Stichwort "Schlafsand")
  • eine kontinuierliche Rötung im Auge selbst und um die Lider herum
  • eine verminderte Sehfähigkeit (besonders bei einem weiter fortgeschrittenen Sicca-Syndrom

Was ist die Ursache für quälend trockener Augen?


Die Augen sind eins der wichtigsten Organe des menschlichen Körpers. Sie erlauben uns eine genaue Betrachtung und Analyse der Umgebung, mit einem eingeschränkten Sehvermögen wächst der Grad der Hilflosigkeit und Abhängigkeit.
Trockenen Augen können mehrere Ursachen zu Grunde liegen, angefangen mit einem ungünstigen Raumklima über Krankheiten oder bakteriellen Befall bis hin zu chronischen Augenleiden.

1. Medikamente als Auslöser für eine austrocknende Netzhaut
Viele Menschen sind heute auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen. Da die Zahl der behandelbaren Krankheiten stetig wächst, steigt damit auch die Zahl derer, die Pillen, Pulver und Co auf ärztlichen Rat hin zu sich nehmen.

Einige dieser Medikamente haben einen starken Einfluss auf die Netz- und Bindehaut Ihrer Augen. Bestimmte Inhaltsstoffe haben trockene Netzhaut und Juckreiz zur Nebenwirkung, das betrifft besonders folgende Gruppen von Medikamenten:
 

  • Schlaf- und Beruhigungsmittel
  • Präparate gegen chronische Akne oder sehr unreine Haut
  • Hormonbehandlungen (etwa mit Östrogen oder Testosteron)
  • Antihistaminika (bei der Behandlung von akuten allergischen Reaktionen)


2. Eine andere Haupterkrankung tritt auf
Einige Erkrankungen entwickeln sich schleichend und sind erst nach einigen Monaten oder sogar Jahren als solche erkennbar. Das erschwert nicht nur die effektive Behandlung nach diesem langen Zeitraum, sondern kann auch den Blick für die wahre Ursache trockener Augen trüben. Folgende Krankheiten rufen in einer hohen Anzahl von Fällen juckende und brennende Augen bei den Betroffenen hervor:

  • Schilddrüsendysfunktion (Über- oder Unterfunktion des Hormonschwerpunkts Ihres Körpers)
  • Rheuma oder Gicht
  • akute Neurodermitis
  • Diabetes mellitus (Typ II)


3. Allergien oder leichtere allergische Reaktionen
Allergien sind in Deutschland sowie ganz Europa auf dem Vormarsch. Waren es früher noch Ausnahmefälle, so leiden heute rund 30 % der Bundesbürger an verschiedenen Unverträglichkeiten oder Allergien - oft sogar mehrere gleichzeitig. Heuschnupfen, fliegende Gräser, Pollen, bestimmte Insekten, Laktoseintoleranz, u.v.m. - die Liste der möglichen Allergien ist lang.
Besonders bei allergischen Reaktionen auf Umwelteinflüsse wie Gräser, Pollen und andere kleine Partikel sind die Augen als erstes betroffen. Sie nehmen über die Netzhaut einen guten Teil der Auslöser auf und reagieren mit Trockenheit, Juckreiz und Brennen. Klarheit schafft hier ein entsprechender Test bei einem Allergologen oder - je nach Ausstattung - Ihrem Hausarzt.

4. Trockene Raum- und Heizungsluft
Durch starkes Heizen bei kalten Temperaturen sinkt die Luftfeuchtigkeit im entsprechenden Raum enorm. Das bedeutet mehr Arbeit für Ihre Tränendrüsen, die praktisch rund um die Uhr neue Tränenflüssigkeit produzieren müssen, da über die Netzhaut der Augen mehr verdunstet.

Abhilfe kann hier leichter geschaffen werden: Platzieren Sie zwei bis drei große Wasserschalen aus Ton oder Keramik auf der Heizung. Das verdunstende Wasser kompensiert die trockene Luft und gleicht so das Raumklima wieder aus. Ihre Augen werde es Ihnen danken.
 

Was schafft bei brennenden und geröteten Augen Abhilfe?


Nun, da die möglichen Ursachen geklärt sind, geht es an die Lösung des Problems. Falls es sich um eine ernstere Vorerkrankung handelt, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und sich über eine mögliche Therapie sowie kombinierbare Medikamente informieren.

Bei trockener Luft, viel Arbeit vor dem Bildschirm, allergischen Reaktionen und Co können Sie selbst tätig werden. Da die Rötungen, das Brennen und das Jucken von einem Mangel an natürlicher Tränenflüssigkeit verursacht werden, läge doch nichts näher, als diesen Ausfall zu kompensieren.

Durch sogenannte Tränenersatzflüssigkeit, die bei Bedarf direkt ins Auge getropft wird und dort ihre lindernde Wirkung entfaltet, kann die Trockenheit auf Ihrer Netzhaut behoben werden. Die sensiblen Hautschichten sind nun wieder bedeckt und so durch die Flüssigkeitsbarriere von der Luft abgeschirmt.
Es gibt auf dem Markt viele Produkte, die für trockene Augen hergestellt werden. Einige richten sich die Betroffenen spezieller Erkrankungen, andere kommen vor allem bei Allergien zum Einsatz und kombinieren die befeuchtende Flüssigkeit mit entsprechendem Histamin.

Auch Augensalben oder Sprays können in solchen Fällen zum Einsatz kommen, sie sind handlich einzupacken und können unterwegs mit einem kleinen Spiegel angewendet werden. Für ein Augenspray brauchen Sie sogar keine Sanitäranlage, da es auf die geschlossenen Augen aufgetragen wird. Von dort gelangt die lindernde Flüssigkeit über Blinzeln in die Wimpern und dann ins Innere Ihres Auges.
 

Wo können Sie hilfreiche Produkte gegen trockene Augen bekommen?


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