ACETYLSALICYLSÄURE ADGC 500 mg Tabletten 100 St

(0) - Produkt jetzt bewerten
ACETYLSALICYLSÄURE ADGC 500 mg Tabletten
Abbildung ähnlich
-49%*
PZN: 17526433
Packungsgröße: 100 Stück
Darreichungsform: Tabletten
Hersteller: Zentiva Pharma GmbH
auf Lager

  • ✓ Zur Anwendung bei leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber
  • ✓ Wirkt schnell
  • ✓ Preisgünstig
AVP² 4,97 € ( -49%*)
Beipackzettel

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als vom Apotheker oder von der Apothekerin empfohlen!

> Weitere Produktinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - ACETYLSALICYLSÄURE ADGC 500 mg Tabletten 100 St

ACETYLSALICYLSÄURE ADGC®

 

Ob Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen oder Muskelschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen: Fast jede*r von uns hat im Laufe des Lebens schon einmal Schmerzen – mit oder ohne Fieber – gehabt. Die gute Nachricht: Bestimmte Medikamente können helfen, die lästigen Symptome schnell, effektiv und vor allem preiswert zu lindern.

ADGC,- Wer nicht fragt, zahlt mehr.

ADGC,- findet, Gesundheit muss für alle erschwinglich sein. Deshalb hat sich das Unternehmen auf die Herstellung von Generika spezialisiert. Das sind Medikamente, die den Originalpräparaten qualitativ in nichts nachstehen, aber viel weniger kosten. So kann man ordentlich sparen. Aber nicht an Ihrer Gesundheit!

ACETYLSALICYLSÄURE ADGC® gehört zur Gruppe der nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber eingesetzt.

  • Zur Anwendung bei leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber
  • Wirkt schnell

 

Pflichtangaben:
ACETYLSALICYLSÄURE ADGC® 500 mg Tabletten Wirkst.: Acetylsalicylsäure. Anw.-geb.: leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Hinweis: Acetylsalicylsäure bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens einer Leber-Hirn-Erkrank. (Reye-Syndrom) nur auf ärztliche Anweisung anwenden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes anwenden. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger oder in höheren Dosen anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main. Stand: Oktober 2021

 

Anwendung

Erwachsene:
500-1000 mg Acetylsalicylsäure (1-2 Tabletten) als Einzeldosis; 1500-3000 mg Acetylsalicylsäure (3-6 Tabletten) als Tagesgesamtdosis.
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.

Jugendliche von 14 bis 18 Jahre*:
500-1000 mg Acetylsalicylsäure (1-2 Tabletten) als Einzeldosis; 1500-3000 mg Acetylsalicylsäure (3-6 Tabletten) als Tagesgesamtdosis.
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.

Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahre*:
250-500 mg Acetylsalicylsäure (1/2-1 Tablette) als Einzeldosis; 750-1500 mg Acetylsalicylsäure (1 1/2-3 Tabletten) als Tagesgesamtdosis.
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.

*Nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da das Risiko eines Reye-Syndroms besteht.

Die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) und nicht auf nüchternen Magen einnehmen.

Das Arzneimittel soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden. Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

 

Hinweise

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger oder in höheren Dosen anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Tablette:
500 mg Acetylsalicylsäure

Sonstige Bestandteile: Carboxymethylstärke Natrium Typ A, Natriumdodecylsulfat, Stearinsäure, Siliciumdioxid, Lactose-1-Wasser

Adresse des Anbieters/Herstellers

Zentiva Pharma GmbH
Linkstraße 2
10785 Berlin

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 17526433
Anbieter Zentiva Pharma GmbH
Packungsgröße 100 St
Produktname ACETYLSALICYLSÄURE ADGC 500mg
Darreichungsform Tabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff Acetylsalicylsäure
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Zum Einnehmen
  • Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) und nicht auf nüchternen Magen ein.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Kinder 6 - 14 Jahre
      • Einzeldosis: 1/2 - 1 Tablette (entsprechend 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure)
      • Tagesgesamtdosis: 11/2 - 3 Tabletten (entsprechend 750 - 1500 mg Acetylsalicylsäure)
    • Jugendliche und Erwachsene
      • Einzeldosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Acetylsalicylsäure)
      • Tagesgesamtdosis: 3 - 6 Tabletten (entsprechend 1500 - 3000 mg Acetylsalicylsäure)
    • Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden.
    • Hinweis
      • Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muss die Dosis vermindert bzw. der Einnahmeabstand verlängert werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Ohrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.
    • Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
  • Das Präparat wird angewendet bei
    • leichten bis mäßig starken Schmerzen
    • Fieber.
  • Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 500 mg Acetylsalicylsäure
  • + Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
  • + Lactose 1-Wasser
  • + Natrium dodecylsulfat
  • + Silicium dioxid
  • + Stearinsäure
  • 1 mmol Gesamt Natrium Ion
  • mg Gesamt Natrium Ion

  • Das Arzenimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile diese Arzneimittles sind
    • wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben
    • bei akuten Magen- und Darm-Geschwüren, gastrointestinalen Blutungen oder Durchbrüchen und bei Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren in der Vergangenheit
    • bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung
    • bei Leber- und Nierenversagen
    • bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
    • wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
    • in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.
  • Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung der maximalen Tagesdosis von 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten).
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Häufig:
      • Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle
    • Selten:
      • Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl (Teerstuhl) oder blutigem Erbrechen, Zeichen einer schweren Magenblutung, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen. Selten kommt es zu Magen-Darm-Geschwüren, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.
    • Magen-Darm-Entzündungen
  • Erkrankungen der Leber und der Gallenwege
    • Selten:
      • Reye-Syndrom
    • Sehr selten:
      • Erhöhungen der Leberwerte wurden beobachtet.
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung, Sehstörungen und Somnolenz können Anzeichen einer Überdosierung sein.
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der harnableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 - 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
    • Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen, wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel), berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.
    • Nicht bekannt:
      • beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Gelegentlich:
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen
    • Selten:
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme])
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Selten:
      • Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislauf-Systems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem)
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • Nicht bekannt:
      • Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • Sehr selten:
      • Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie)
  • Sonstige Nebenwirkungen
    • Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Einnahme des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.
  • Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden:
      • Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko
        • blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer blutgerinnselauflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer und innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.
        • Heparin und Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen
        • Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt
        • Alkohol: Das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.
        • andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten) pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich
        • bestimmte Antibiotika (Sulfonamide und Sulfonamid-Kombinationen, z. B. Sulfamethoxazol/Trimethoprim)
        • Triiodthyronin (Mittel gegen Schilddrüsenunterfunktion)
        • Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)
        • Barbiturate, Lithium
        • blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): Der Blutzuckerspiegel kann sinken.
        • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen)
        • Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie])
        • selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): Das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.
      • Abschwächung der Wirkung
        • spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: so genannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten) pro Tag und mehr
        • ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entsprechend 6 Tabletten) pro Tag und mehr
        • harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Während der Einnahme des Arzneimittels sollte Alkoholgenuss möglichst vermieden werden.
...
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.
    • In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des Präparates, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht einnehmen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.
  • Fertilität
    • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR = nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
...
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich
    • bei Einnahme zusammen mit Arzneimitteln, die Acetylsalicylsäure enthalten, oder mit anderen nichtsteroidalen Antiphlogistika
    • bei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere allergieauslösende Stoffe
    • bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen
    • bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln
    • bei Magen- oder Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte
    • bei eingeschränkter Leberfunktion
    • bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen.
    • bei nicht eingestellter Hypertonie, Diabetes mellitus oder bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika
    • vor sowie nach Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes). Es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben.
    • bei Patienten mit schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen, erhöht werden.
    • Worauf müssen Sie noch achten?
      • Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
      • Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
      • Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
      • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika [entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel]), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
  • Kinder und Jugendliche
    • Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu langanhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
...