ADVANTAN Milch 0,1% Emulsion z.Anwend.a.d.Haut 20 g

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PZN: 00259407
Packungsgröße: 20 g
Grundpreis: 737,00 € / 1 kg
Darreichungsform: Emulsion
Hersteller: LEO Pharma GmbH
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Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - ADVANTAN Milch 0,1% Emulsion z.Anwend.a.d.Haut 20 g

PZN 00259407
Anbieter LEO Pharma GmbH
Packungsgröße 20 g
Packungsnorm N1
Produktname
Darreichungsform Emulsion
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

  • Die Milch wird 1x täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis wie folgt:
    • Die Milch wird 1x täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.
    • Die Anwendungsdauer sollte 2 Wochen nicht überschreiten. Die Anwendung ist so kurz wie möglich zu halten.
    • Bei Verwendung von Advantan Milch bei schuppendem und gerötetem Hautausschlag im Gesicht (seborrhoisches Ekzem) sollte die Behandlungsdauer 1 Woche nicht überschreiten.
    • Sollte die Haut unter der Anwendung von Advantan Milch stark austrocknen, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise ist die zusätzliche Verwendung einer rückfettenden Salbe erforderlich.
  • Die Milch kann bei Kindern zwischen 4 Monaten und 3 Jahren nur angewendet werden, wenn es Ihnen vom Arzt verschrieben wurde. Eine Anpassung der Dosierung ist nicht erforderlich.
  • Die Milch darf nicht bei Kindern unter 4 Monaten verwendet werden, da für diese Altersgruppe keine Daten über die Unbedenklichkeit zur Verfügung stehen.



  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei einer einmaligen Überdosierung (zu große Menge, zu große Anwendungsfläche oder zu häufige Anwendung) sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten. Bei mehrmaliger Überdosierung kann es dagegen zu Nebenwirkungen kommen (siehe Kategorie "Nebenwirkungen").

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Verwenden sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge, sondern setzen Sie dieAnwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vorzeitig beenden, können die ursprünglichen Beschwerden Ihrer Hauterkrankung erneut auftreten.
    • Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bezogen auf 1 Gramm:

  • 1 mg Methylprednisolon aceponat
  • 0.79 mg Methylprednisolon
  • Benzyl alkohol
  • + Dinatrium edetat 2-Wasser
  • + Glycerol 85%
  • + Glycerol trialkanoat (C8-C18)
  • + Polyethylenglykol (2) stearylether
  • + Polyethylenglykol (21) stearylether
  • + Triglyceride, mittelkettig
  • + Wasser, gereinigt

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • bei Allergie gegen den Wirkstoff Methylprednisolonaceponat (MPA) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
    • bei gleichzeitiger Erkrankung an Tuberkulose, Syphilis oder einer Virusinfektion, beispielsweise Herpes oder Windpocken (Varizellen),
    • an Körperstellen mit rot oder rosig gefärbter Entzündung der Haut (Rosazea), Geschwüren, entzündlicher Erkrankung der Talgdrüsen (Akne vulgaris) oder Hauterkrankungen, die mit einem Dünnerwerden der Haut einhergehen (Hautatrophien),
    • in Hautbereichen, die eine Impfreaktion zeigen, d. h. nach einer erfolgten Impfung gerötet oder entzündet sind,
    • bei einer bestimmten Hautentzündung in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis),
    • bei Hautinfektionen durch Bakterien oder Pilze (es sei denn, diese Infektionen werden bereits durch spezielle Arzneimittel behandelt)


... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Häufig: kann weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten betreffen
  • Häufig:
    • Hautreizungen an der behandelten Stelle (z. B. Brennen)
  • Gelegentlich:
    • Schmerz
    • Juckreiz
    • Kleine Bläschen und Pusteln
    • Schuppung
    • Oberflächliche Wunden (Erosion)
    • Verschlechterung oder Wiederauftreten von Ekzemen
    • Hautrisse
  • Die Anwendung von entzündungshemmenden Arzneimitteln, so genannten Corticosteroiden (wozu auch der Wirkstoff in Advantan Milch gehört) kann auf der Haut grundsätzlich zu den im Folgenden aufgeführten unerwünschten Nebenwirkungen führen (Häufigkeiten nicht bekannt):
    • Dünnerwerden der Haut (Atrophie)
    • Trockene Haut
    • Rötungen (Erythem)
    • Auftreten roter Flecken
    • Haarbalgentzündung (Follikulitis)
    • Dehnungsstreifen
    • Akne
    • eine bestimmte Hautentzündung in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis)
    • allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis)
    • Veränderungen der Hautfarbe
    • vermehrte Körperbehaarung
    • Nebenwirkungen können nicht nur die zu behandelnden Hautstellen, sondern auch andere Stellen des Körpers betreffen. Dies passiert, wenn der Wirkstoff (ein Corticosteroid) über die Haut in den Körper aufgenommen wird. So kann es z. B. zu einem Ansteigen des Augeninnendrucks (Grüner Star) kommen.
    • verschwommenes Sehen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.



  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
...
  • Um jedes Risiko für Ihr Baby zu vermeiden, sollten Sie die Milch nicht verwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für zwingend erforderlich.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie die Milch während der Stillzeit anwenden, tragen Sie das Arzneimittel nicht im Bereich der Brust auf. Vermeiden Sie den Kontakt Ihres Babys mit den behandelten Hautpartien.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
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  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Präparat anwenden.
    • Treffen Sie besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung, wenn Ihr Arzt eine begleitende Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze festgestellt hat. Dann sollten Sie ebenfalls die für diese Infektion verschriebenen Arzneimittel anwenden, anderenfalls kann sich Ihre Infektion verschlimmern.
    • Entzündungshemmende Arzneimittel (Corticosteroide), wozu auch der Wirkstoff MPA in diesem Präparat gehört, haben eine starke Wirkung auf den Körper. Es wird deshalb davon abgeraten, die Milch auf großen Hautflächen oder über längere Zeit zu verwenden, weil dies die Gefahr von Nebenwirkungen deutlich erhöht.
    • Um das Risiko von Nebenwirkungen zu vermindern:
      • Verwenden Sie die Milch so sparsam wie möglich.
      • Verwenden Sie das Arzneimittel nur so lange wie absolut notwendig, um Ihre Hauterkrankung zu behandeln.
      • Die Milch darf nicht in die Augen oder den Mund, auf tiefe offene Wunden oder Schleimhautoberflächen (z. B. im Anal- oder Genitalbereich) gelangen.
      • Die Milch darf nicht großflächig (auf mehr als 40 % der Körperoberfläche) angewendet werden.
      • Die Milch sollte nicht unter luft- und wasserdichten Materialien verwendet werden, falls es Ihnen nicht so von Ihrem Arzt verordnet wurde. Dazu gehören beispielsweise Bandagen, fest sitzende Verbände oder enge Bekleidung sowie Windeln.
    • Die Verwendung für andere als die vorgesehenen Erkrankungen kann deren Anzeichen (Symptome) verschleiern sowie eine korrekte Diagnose und Therapie behindern.
    • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Kinder und Jugendliche
    • Verwenden Sie so wenig Milch wie notwendig, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
    • Die Milch sollte nicht unter luft- und wasserdichten Materialien, z. B. Windeln, verwendet werden, falls es nicht so von Ihrem Arzt verordnet wurde.
    • Die Milch kann bei Säuglingen und Kindern zwischen 4 Monaten und 3 Jahren nur angewendet werden, wenn es Ihnen vom Arzt verschrieben wurde.
    • Die Milch wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Säuglingen unter 4 Monaten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Die Milch hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
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