ATIDA+ Paracetamol 500 mg Tabletten 20 St

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ATIDA+ Paracetamol 500 mg Tabletten
Abbildung ähnlich
-21%*
PZN: 16730634
Packungsgröße: 20 Stück
Darreichungsform: Tabletten
Hersteller: IVC Pragen GmbH
derzeit nicht verfügbar

  • ✓ Schnelle Hilfe bei Kopf-, Regel- und Zahnschmerzen
  • ✓ Fiebersenkend
  • ✓ Ohne Lactose
AVP² 1,65 € ( -21%*)

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als vom Apotheker oder von der Apothekerin empfohlen!

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - ATIDA+ Paracetamol 500 mg Tabletten 20 St

Atida+ Paracetamol 500 mg Tabletten

Seit über 60 Jahren ist das Arzneimittel Paracetamol in Tablettenform erhältlich. Der fiebersenkende und schmerzstillende Wirkstoff steht seit 1977 auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Und das nicht ohne Grund. Denn als Monopräparat, wie beispielsweise Atida+ Paracetamol 500 mg Tabletten ist die verlässliche Einnahme zur Selbstmedikation bei Erkältungsbeschwerden, Schmerzen wie zum Beispiel Regel- oder Kopfschmerzen und Fieber vertraut und bewährt.

Pflichtangaben:
Atida+ Paracetamol 500 mg Tabletten Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Erwachsene und Kinder über 4 Jahren (über 17 kg/KG): Zur symptomatischen Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Apothekenpflichtig. Stand: 06/2020. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Paracetamol für Kinder, Säuglinge und in der Schwangerschaft

Paracetamol gehört ab dem Säuglingsalter zu den Arzneimitteln der Wahl, wenn die Einnahme von Schmerzmitteln erforderlich ist. Das Medikament wird abhängig vom Körpergewicht (KG) dosiert. Bis zu einem Alter von drei Monaten werden Paracetamol Zäpfchen empfohlen, ab sechs Monaten eignet sich ebenfalls Paracetamol Lösung.

Auch in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Paracetamol das Analgetikum der Wahl, wenn Schmerzmittel eingenommen werden. Gleiches gilt für hohes, behandlungsbedürftiges Fieber. Nachfolgend lesen Sie Hinweise zur Dosierung und zur Gesamtdosis.

Anwendung und Dosierung von Paracetamol 500 mg Tabletten

Kinder, Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (ab 43 kg KG):

  • 500-1000 mg Paracetamol (1-2 Tabletten) als Einzeldosis.
  • 4000 mg Paracetamol (8 Tabletten) als maximale Tagesdosis (24 Stunden).

 

Kinder, Jugendliche und Erwachsene (ab 33 kg KG):

  • 500 mg Paracetamol (1 Tablette) als Einzeldosis.
  • 2000 mg Paracetamol (4 Tabletten) als maximale Tagesdosis (24 Stunden).

 

Kinder zwischen 8-11 Jahren (und 26-32 kg KG):

  • 250 mg Paracetamol (1/2 Tablette) als Einzeldosis.
  • 1000 mg Paracetamol (2 Tabletten) als maximale Tagesdosis (24 Stunden).
  • In Ausnahmefällen können bis zu 3 (6-mal 1/2) Tabletten täglich in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d. h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich.

 

Kinder zwischen 4-8 Jahren (und 17-25 kg KG):

  • 250 mg Paracetamol (1/2 Tablette) als Einzeldosis.
  • 1000 mg Paracetamol (2 Tabletten) als maximale Tagesdosis (24 Stunden).

 

Kinder unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg KG:
Eine Anwendung des vorliegenden Arzneimittels beim Säugling und bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.

Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.

Beachten Sie bitte auch, dass die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis von Paracetamol 500 mg Tabletten zu einer Überdosierung und somit zur Beeinträchtigung der Leberfunktion, einer Leberentzündung oder anderen schweren Leberschäden führen kann.

Bei Personen mit einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion wie einer Nierenfunktionsstörung kann eine Anpassung der Dosis und des Einnahmeintervalls erforderlich sein. Sollten Sie unter einer Blutarmut (hämolytische Anämie) aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen leiden, holen Sie vor der Einnahme von Paracetamol 500 mg bitte ärztlichen Rat ein.

Bei oraler Anwendung ist mit einem Wirkungseintritt nach 30 Minuten ohne einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit zu rechnen, die Einnahme nach einer Mahlzeit kann zur Verzögerung der Wirkung führen.

Fragen zur Gesamtdosis von Arzneimitteln sowie zu Gegenanzeigen und Nebenwirkungen besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Das geschulte Team unserer Online-Apotheke steht Ihnen ebenfalls beratend an unserer Hotline zur Verfügung.

Hinweise

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Tablette:
500 mg Paracetamol

Sonstige Bestandteile: Povidon, Maisstärke, Talkum, Stearinsäure, gefälltes Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium Typ A

Adresse des Anbieter/Hersteller

IVC Pragen GmbH
Pelikanplatz 23
30177 Hannover

PZN 16730634
Anbieter IVC Pragen GmbH
Packungsgröße 20 St
Packungsnorm N2
Produktname Atida+ Paracetamol 500mg
Darreichungsform Tabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff Paracetamol
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht 1/2 Tablette 4-mal täglich im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht 1/2 Tablette 4- mal täglich im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht 1 Tablette 4-mal täglich im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene ab 43 kg Körpergewicht 1-2 Tabletten 4-mal täglich im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt.
Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörung oder Gilbert (Meulengracht) -Syndrom: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt evtl. die Einzel-/Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
   - Kopfschmerzen
   - Regelschmerzen
   - Zahnschmerzen
- Fieber

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 500 mg Paracetamol
  • + Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
  • + Maisstärke
  • + Povidon
  • + Silicium dioxid, gefällt
  • + Stearinsäure
  • + Talkum

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

... ... Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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