1. Magen, Darm & Galle

DULCOLAX NP Tropfen 30 ml

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DULCOLAX NP Tropfen
Abbildung ähnlich
-24%*
PZN: 04657033
Packungsgröße: 30 ml
Grundpreis: 503,00 € / 1 l
Darreichungsform: Tropfen zum Einnehmen
Hersteller: A. Nattermann & Cie GmbH
auf Lager

Alternative Packungsgrößen:
  • ✓ Mit Natriumpicosulfat bei Verstopfung
  • ✓ Wirkt planbar nach ca. 10 - 12 Stunden
  • ✓ Gut verträglich
AVP² 19,99 € ( -24%*)
15,09 €
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - DULCOLAX NP Tropfen 30 ml

Dulcolax® NP Tropfen

 

Mit Natriumpicosulfat bei Verstopfung

Verstopfung und erschwerter Toilettengang sind keine Seltenheit. Etwa 15 Prozent der Deutschen sind mindestens einmal im Jahr von Verstopfung betroffen1. Wenn es im Darm nicht vorangeht, kann das verschiedene Ursachen haben: Stress, Veränderungen im Tagesablauf oder in der Ernährung, um nur einige zu nennen. Aber auch das Hormonsystem spielt bei der Verdauung eine wichtige Rolle. Menstruation, Schwangerschaft, Stillzeit und die Wechseljahre können den Stuhlgang beeinflussen. Daher sind Frauen meist etwas stärker davon betroffen als Männer.

Verstopfung ist nicht nur unangenehm, sondern manchmal auch richtig schmerzhaft. Erschwerter Stuhlgang, ein aufgeblähter Bauch – das schränkt nicht nur körperlich ein, sondern kann auch emotional belasten. Dulcolax® NP Tropfen sind vor allem dann zu empfehlen, wenn Sie eine Vorliebe für ein flüssiges Format haben oder Ihre Beschwerdestärke variiert. Denn die Tropfen lassen sich individuell innerhalb der Dosierempfehlung dosieren – je nachdem, wie stark Ihre Beschwerden sind.

Dulcolax® NP Tropfen wirken auf zweierlei Art

Zum einen fördern sie die Eigenbewegung des Darms, zum anderen sorgen sie dafür, dass der Stuhl eine weichere Konsistenz bekommt. Die Erleichterung lässt sich gut planen, denn die Tropfen wirken über Nacht. Werden sie abends eingenommen, dauert es etwa 10 bis 12 Stunden, bis die Wirkung einsetzt – also am nächsten Morgen. Zudem sind Dulcolax® NP Tropfen gut verträglich.

Interessant zu wissen

Regelmäßiger Stuhlgang bedeutet dabei nicht, dass Sie täglich zur Toilette gehen müssen. Eine Frequenz von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich gilt als normal. Wenn Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker*in.

1) Enck P. et al. Prevalence of constipation in the German population – a representative survey (GECCO). United European Gastroenterol Journal 2016; 4: 429–437.

Pflichtangaben:
Dulcolax® NP Tropfen. Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendungsgebiet: Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® NP Tropfen ohne ärztl. Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Warnhinweis: Enthält Sorbitol und Natriumbenzoat. Packungsbeilage beachten! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main. Stand: August 2023

Anwendung

Dulcolax® NP Tropfen bieten planbare Befreiung bei Verstopfung und bei Erkrankungen, für die ein erleichterter Stuhlgang nötig ist. Nach ärztlicher Rücksprache können die Tropfen auch langfristig angewendet werden. Sie sind gut verträglich und auch für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Da das Medikament und seine Abbauprodukte nicht in die Muttermilch übergehen, kann es auch in der Stillzeit angewendet werden. Dies sollte aber nur in Absprache mit der Ärztin bzw. dem Arzt oder Apotheker*in erfolgen.

Die Tropfen können mit oder ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Erwachsene nehmen 10 bis 18 Tropfen, Kinder ab 4 Jahren 5 bis 9 Tropfen ein. Es empfiehlt sich, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen und diese zu erhöhen, wenn notwendig.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweise

  • Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® NP Tropfen ohne ärztl. Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
  • Der gleichzeitige Gebrauch von anderen Abführmitteln kann die Nebenwirkungen im Magen-Darmtrakt verstärken.
  • Enthält: Sorbitol
  • Bitte Packungsbeilage beachten!

 

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 ml Tropfen (= 14 Tropfen):
7,5 mg Natrium picosulfat-1-Wasser
= 7,23 mg Natrium picosulfat

Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat, Sorbitol 70, Natriumcitrat-2-Wasser, Citronensäure-Monohydrat, gereingigtes Wasser

Adresse des Anbieters/Herstellers

A. Nattermann & Cie GmbH
Brüningstr. 50
65929 Frankfurt am Main

PZN 04657033
Anbieter A. Nattermann & Cie GmbH
Packungsgröße 30 ml
Packungsnorm N2
Produktname Dulcolax NP
Darreichungsform Tropfen zum Einnehmen
Monopräparat ja
Wirkstoff Natrium picosulfat-1-Wasser
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Das Präparat am besten abends eingenommen. Die Einnahme kann mit und ohne Flüssigkeit erfolgen. Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 - 12 Stunden ein.

  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene:
    • 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat).
  • Kinder ab dem 4. Lebensjahr nehmen, soweit vom Arzt verordnet, eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein.
  • Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen.
  • Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Akute Überdosierung des Präparates kann zu Durchfall, Beschwerden im Bauchraum, Verlust von Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralien führen. Die Gegenmaßnahmen richten sich nach den Symptomen. Innerhalb kurzer Zeit nach Einnahme kann durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung die Wirkung des Arzneimittels vermindert oder verhindert werden. Bei starken Wasser- und Mineralverlusten sind diese nach Anleitung des Arztes auszugleichen. Die Gabe von krampflösenden Mitteln kann unter Umständen sinnvoll sein.
    • Des weiteren wurde von Einzelfällen verminderter bzw. unterbrochener Durchblutung der Dickdarmschleimhaut berichtet, bei denen die Dosierung von Natriumpicosulfat beträchtlich höher lag als die zur Behandlung einer Verstopfung empfohlene Dosierung.
    • Hinweis:
      • Allgemein ist von dem Präparat wie auch von anderen Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.

  • Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.
  • Das Präparat wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.
  • Wie andere Abführmittel sollte das Präparat ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verhindert, dass dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.

Bezogen auf 1 Milliliter:

  • 7.5 mg Natrium picosulfat
  • + Citronensäure 1-Wasser
  • Natrium benzoat
  • + Natrium citrat 2-Wasser
  • + Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierend
  • + Sorbitol
  • + Wasser, gereinigt
  • 0.038 BE Gesamt Kohlenhydrate

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind;
    • bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, bei Darmverschluss, bei akuten Bauchbeschwerden wie Blinddarmentzündung, bei starken Bauchschmerzen verbunden mit Übelkeit und Erbrechen;
    • bei akut entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;
    • bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers;
    • bei einer seltenen angeborenen Fructose-Unverträglichkeit.
  • Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie das Präparat oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.
  • Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Nicht bekannt:
      • allergische Reaktionen (einschließlich Hautreaktionen und Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut (Angioödem), z. B. im Bereich von Gesicht und Rachen, ggf. mit Atemnot)
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Gelegentlich:
      • Schwindel
    • Nicht bekannt:
      • kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)
      • Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
    • Sehr häufig:
      • Durchfall
    • Häufig:
      • Bauchbeschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe
    • Gelegentlich:
      • Übelkeit, Erbrechen
  • Bei unsachgemäßer Anwendung des Präparates (zu lange zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche verursachen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroiden).
  • Maßnahmen, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sind
    • Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie das Präparat nicht weiter einnehmen und Ihren Arzt um Rat fragen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) kann es zum Verlust der abführenden Wirkung des Präparates kommen.
    • Bei übermäßigem Gebrauch des Präparates besteht das Risiko eines Ungleichgewichtes von Kalium und anderen Salzen im Blut. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel (z. B. harntreibende Mittel (Diuretika) oder Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide)) kann dieses Risiko erhöht sein. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen und die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) erhöhen.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
...
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte möglichst verzichtet werden.
  • Stillzeit
    • Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Präparat kann daher während der Stillzeit angewendet werden.
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  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
    • wenn Ihre Beschwerden spontan aufgetreten sind, länger andauern und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl oder Fieber begleitet werden. In diesem Fall sollten Sie sich vor Beginn einer Behandlung mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlgangs können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein.
  • Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
  • Wenn das Präparat abgesetzt wird, kann es zum Wiederauftreten der Symptome kommen. Nach langfristiger Anwendung bei chronischer Verstopfung kann das Wiederauftreten der Symptome auch mit einer Verschlimmerung der Verstopfung verbunden sein.
  • Bei Patienten, die das Präparat eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle und kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.
  • Kinder
    • Das Präparate sollte bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.
    • Bei älteren Kindern sollte das Arzneimittel u. a. wegen der Möglichkeit einer nicht erkannten angeborenen Fructose-Unverträglichkeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Bei der Anwendung des Arzneimittels in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
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