FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten 24 St

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FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten
Abbildung ähnlich
-20%*
PZN: 12359947
Packungsgröße: 24 Stück
Darreichungsform: Lutschtabletten
Hersteller: ALIUD Pharma GmbH
derzeit nicht verfügbar

  • ✓ Kann Schmerzen und Schluckbeschwerden lindern
  • ✓ Entzündungshemmend
  • ✓ Abschwellend
AVP² 8,35 € ( -20%*)
Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten 24 St

FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten

 

Bei Halsschmerzen & Schluckbeschwerden

  • Kann Schmerzen und Schluckbeschwerden lindern
  • Entzündungshemmend
  • Abschwellend

 

Wohltuend für Hals und Rachen

FLURBIPROFEN AL wird zur kurzzeitigen Linderung von klassischen Symptomen bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen und Schluckbeschwerden eingesetzt. Da eine Erkältung oft von oben nach unten wandert gelangen Krankheitserreger meist über die Nase in den Rachenraum, zum Kehlkopf und weiter zu den Atemwegen. Auch über die Mundhöhle selbst können Krankheitserreger in den Rachenraum gelangen. Sind die Schleimhäute der Nase und des Mund- und Rachenraums ausgetrocknet, können die Krankheitserreger nicht mehr richtig abtransportiert werden und nisten sich ein. Die Infektion nimmt seinen Lauf. Ein erstes Halskratzen macht sich bemerkbar, eventuell auch eine kratzige Stimme, gefolgt von richtigen Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Ein Kratzen im Hals kann auch zu Reizhusten führen, der wiederum das Kratzen im Hals weiter verstärkt. Essen und Trinken führt aufgrund des entzündeten und geschwollenen Mund- und Rachenraums zu Schmerzen. FLURBIPROFEN AL kann helfen diese Symptome zu lindern.

Linderung für den Hals

Der Wirkstoff Flurbiprofen zählt zu den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR). Flurbiprofen hemmt die Bildung von Prostaglandinen im Körper. Prostaglandine sind körpereigene Botenstoffe. Kommt es zu Entzündungen, Verletzungen oder allgemeinen körperlichen Schäden werden genau dort vermehrt Prostaglandine ausgeschüttet und es kommt zu einer intensivierten Schmerzwahrnehmung. Durch die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von Flurbiprofen, können Hals- und Schluckbeschwerden bereits nach 20 – 22 Minuten gelindert werden. Zusätzlich haben die Lutschtabletten eine abschwellende Wirkung und führen zu keinem Taubheitsgefühl.

Für eine starke Stimme

In vielen Berufen ist es unausweichlich, dass die Stimme oft gebraucht wird. Vielsprecher und Gesang/Theater-Berufe sind hiervon betroffen. Ein Kratzen im Hals ist hier bereits unangenehm und führt zu Räuspern. Besteht parallel noch ein Reizhusten, ist der Redefluss oder der Gesang deutlich gestört. Die Stimme kann sogar ganz wegbleiben. FLURBIPROFEN AL 8,75 mg kann sich bei den ersten Anzeichen einer Halsinfektion wohltuend auf Rachen und Hals auswirken, indem schmerzhafte Entzündungen des Halses durch Flurbiprofen gelindert werden können.

Die Wintermonate

Im Winter kommt es vermehrt zu Erkältungen. Die Kälte vermindert die Durchblutung der Schleimhäute und damit auch deren Immunabwehr. Die direkte Nähe zu anderen Menschen, die bereits infiziert sein könnten, ist im Winter mehr gegeben als im Sommer, da man sich mehr in geschlossenen Räumen aufhält. Geschlossene Räume haben im Winter heizungsbedingt eine trockene Luft, die Schleimhäute von Mund und Rachen austrocknet und anfällig macht.

Immunsystem stärken

Ein gestärktes Immunsystem ist die beste Waffe gegen Krankheitserreger. Besonders Erkältungen kann ein intaktes Immunsystem abfangen oder den Verlauf verkürzen. Wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem sind richtige Ernährung, ausreichend sportliche Betätigung und seelische Ausgeglichenheit.

 

Häufige Fragen & Antworten

Was ist vor der Anwendung von FLURBIPROFEN AL 8,75 mg zu beachten?

FLURBIPROFEN AL 8,75 mg darf unter folgenden Gegebenheiten nicht eingenommen werden:

  • Wenn eine Allergie gegen Flurbiprofen, Levomenthol, Pfefferminzöl oder einen genannten sonstigen Bestandteil (siehe unten) dieses Arzneimittels bekannt ist.
  • Wenn jemals nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder irgendeinem anderen NSAR Asthma, unerwartete Pfeifatmung oder Kurzatmigkeit, eine gereizte Nase, ein Anschwellen des Gesichts oder ein juckender Hautausschlag (Nesselsucht) aufgetreten ist.
  • Bestehende oder in der Vergangenheit aufgetretene Magengeschwüre und/oder Darmgeschwüre im Magen-/Darmbereich.
  • Wenn nach der Einnahme von NSAR Blutungen oder Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich, schwere Dickdarmentzündungen oder Bluterkrankungen aufgetreten sind.
  • Während der letzten drei Monate einer bestehenden Schwangerschaft.
  • Bestehende oder in der Vergangenheit aufgetretene schwere Herz-, schwere Nieren- oder schwere Leberschwäche.

 

Was ist bei einer Überdosierung zu beachten?

Sollten sich bei einer Einnahme einer größeren Menge von FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Symptome wie beispielsweise Erbrechen oder Übelkeit, Magenschmerzen oder Durchfall zeigen, muss eine Ärztin bzw. ein Arzt, Apotheker*in oder das nächstgelegene Krankenhaus aufgesucht werden.

Dürfen auch Kinder mit FLURBIPROFEN AL 8,75 mg behandelt werden?

FLURBIPROFEN AL 8,75 mg darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Pflichtangaben:
FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten. Wirkstoff: Flurbiprofen. Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zur kurzzeitigen Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen und Schluckbeschwerden. Hinweis: Nehmen Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Nicht länger als 3 Tage einnehmen. Enthält Glucose, Levomenthol, Pfefferminzöl und Saccharose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen. Stand: Juli 2017

 

Anwendung

Falls ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei Bedarf 1 Lutschtablette FLURBIPROFEN AL 8,75 mg alle 3 bis 6 Stunden. Die Einnahme von 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden sollte nicht überschritten werden. Die Lutschtablette langsam lutschen bzw. im Mund zergehen lassen. Dabei sollte die Lutschtablette im Mund bewegt werden.

FLURBIPROFEN AL 8,75 mg sollte nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Bei Reizungen im Mundraum, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Sollte keine Besserung eintreten, oder sich die Symptome verschlechtern, ist es ratsam eine Ärztin bzw. einen Arzt aufzusuchen.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

 

Hinweise

  • Nehmen Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Nicht länger als 3 Tage einnehmen.
  • Enthält: Glucose, Levomenthol, Pfefferminzöl und Saccharose

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Lutschtablette:
8,75 mg Flurbiprofen

Sonstige Bestandteile: Saccharose, Glucose-Lösung, Macrogol 300, Pfefferminzöl, Levomenthol

Adresse des Anbieters/Herstellers

ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Str. 19
89150 Laichingen

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 12359947
Anbieter ALIUD Pharma GmbH
Packungsgröße 24 St
Packungsnorm N1
Produktname Flurbiprofen AL 8,75mg
Darreichungsform Lutschtabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff Flurbiprofen
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie diese langsam im Mund zergehen.
  • Bewegen Sie die Lutschtablette während des Lutschens im Mund.

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben an oder wie von Ihrem Arzt oder Apotheker verordnet. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Empfohlene Dosierung: Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren:
    • Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie diese langsam im Mund zergehen.
    • Bewegen Sie die Lutschtablette während des Lutschens im Mund.
    • Die Lutschtablette sollte innerhalb von 30 Minuten zu wirken beginnen.
    • Danach nehmen Sie, falls notwendig, alle 3 bis 6 Stunden 1 Lutschtablette.
    • Nehmen Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.
  • Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Diese Lutschtabletten sind nur für den kurzzeitigen Gebrauch bestimmt.
    • Wenden Sie möglichst wenige Lutschtabletten über einen möglichst kurzen Zeitraum an, wie es zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist. Wenn Reizungen im Mundraum auftreten, sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden.
    • Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Falls Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder falls neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder suchen Sie umgehend das nächstgelegene Krankenhaus auf. Beschwerden einer Überdosierung können Übelkeit oder Erbrechen, Magenschmerzen oder seltener Durchfall sein. Ein Klingeln in den Ohren, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen sind ebenfalls möglich.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Arzneimittel enthält Flurbiprofen. Flurbiprofen ist ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR) mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
  • Es wird bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren zur Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen und Schluckbeschwerden angewendet.
  • Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Symptome nach 3 Tagen schlechter werden oder sich nicht bessern.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt Entzündungsvorgänge, stillt den Schmerz und senkt Fieber. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung von Flurbiprofen wird vor allem an der Rachenschleimhaut und am Auge eingesetzt.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 8.75 mg Flurbiprofen
  • + Glucose Sirup
  • + Glucose
  • Levomenthol
  • + Macrogol 300
  • Pfefferminzöl
  • + Saccharose

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie
    • allergisch (überempfindlich) gegen Flurbiprofen oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
    • jemals nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder irgendeinem anderen NSAR Asthma, unerwartete Pfeifatmung oder Kurzatmigkeit, eine gereizte Nase, ein Anschwellen des Gesichts oder einen juckenden Ausschlag (Nesselausschlag) hatten,
    • zwei- oder mehrmaliges Auftreten von Magengeschwüren Darmgeschwüren oder Blutungen im Magen-/Darmbereich haben oder hatten,
    • nach der Einnahme von NSAR an Blutungen oder Durchbrüchen im Magen-Darm-Bereich, schwerer Dickdarmentzündung oder Bluterkrankungen gelitten haben,
    • Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung oder andere NSAR (wie Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium usw.) anwenden,
    • in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind,
    • Herz-, schwere Nieren- oder schwere Leberschwäche haben oder hatten,

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
    • Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Asthma, unerwartet erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase oder Hautausschläge.
    • Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Rachen, die Atembeschwerden verursachen, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock (diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten).
    • Schwere Hautreaktionen wie Schälen der Haut, Blasenbildendung oder schuppende Haut..
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen oder Nebenwirkungen, die nicht gelistet sind, bemerken:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Schwindel, Kopfschmerzen
      • Reizung im Rachenraum
      • Geschwüre oder Schmerzen im Mund
      • Halsschmerzen
      • Unangenehmes oder untypisches Gefühl im Mundbereich (Wärme, Brennen, Kribbeln)
      • Übelkeit und Durchfall
      • Kribbeln und Juckreiz der Haut
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Schläfrigkeit
      • Blasenbildung im Mund oder Rachenraum, Taubheitsgefühl im Rachen
      • Geblähter Magen, Bauchschmerzen, Flatulenz, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Übelkeit.
      • Trockener Mund
      • Brennen im Mund, veränderter Geschmackssinn
      • Hautausschläge, juckende Haut
      • Fieber, Schmerzen
      • Müdigkeit oder Schwierigkeiten beim Einschlafen
      • Verschlimmerung von Asthma, Pfeifatmung, Kurzatmigkeit
      • Vermindertes Empfinden im Rachenraum
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • anaphylaktische Reaktionen
    • Nicht bekannt ( Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Blutarmut (Anämie), Thrombozythopenie (geringe Anzahl von Blutplättchen, was zu Blutergüssen und Blutungen führen kann)
      • Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Herzinfarkt
      • Schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung einschließlich Stevens-Johnson Syndrom , Lyell Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse.
      • Hepatitis (Leberentzündung)
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.
    • Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel:
      • Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung (bis zu 75 mg täglich)
      • Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche (Antihypertensiva, Herzglykoside)
      • Entwässerungstabletten (Diuretika einschließlich kaliumsparender Arzneimittel)
      • blutverdünnende Arzneimittel (Antikoagulantien, Thombozytenagregationshemmer)
      • Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid, Sulfinpyrazon)
      • andere NSAR oder Corticosteroide (wie z. B. Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium oder Prednisolon)
      • Mifepriston (ein Arzneimittel, das für einen Schwangerschaftsabbruch angewendet wird)
      • Chinolonantibiotika (wie Ciprofloxacin)
      • Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Unterdrückung des Immunsystems)
      • Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
      • Methotrexat (zur Behandlung von Krebs)
      • Lithium oder selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (zur Behandlung von Depressionen)
      • Orale Antidiabetika (zur Behandlung von Diabetes)
      • Zidovudin (zur Behandlung von HIV)
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Während der Behandlung sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen, da dies das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann.
...
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind. Wenn Sie in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
  • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Der Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar. Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung dieses Arzneimittels die Möglichkeit, schwanger zu werden, beeinflusst. Sprechen Sie dennoch mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
...
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie
      • jemals Asthma hatten oder an Allergien leiden
      • entzündete Mandeln (Tonsillitis) haben oder glauben, eine bakterielle Halsentzündung zu haben (weil sie möglicherweise Antibiotika benötigen)
      • Herz, Nieren- oder Leberprobleme haben
      • einen Schlaganfall hatten
      • eine Vorgeschichte mit Darmerkrankungen haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
      • an einer chronischen Autoimmunerkrankung leiden wie systemischer Lupus erythematodes(SLE) oder Mischkollagenose
      • älter sind, da bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen auftreten können
      • in den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten oder in der Stillzeit sind
    • Während der Anwendung des Präparates
      • Brechen Sie die Anwendung der Lutschtabletten bei den ersten Anzeichen von Hautreaktionen (Hautausschlag, Schälen der Haut, Blasenbildung) oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
      • Informieren Sie Ihren Arzt bei ungewöhnlichen Symptomen im Bauch (vor allem Blutungen).
      • Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn es Ihnen nicht besser geht, es Ihnen schlechter geht oder neue Symptome auftreten.
      • Die Anwendung von Arzneimitteln wie dieses, ist möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden. Jedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
    • Kinder
      • Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Studien über die Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Allerdings sind Schwindel und Sehstörungen mögliche Nebenwirkungen nach der Einnahme von NSARs. Fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie davon betroffen sind.
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