PZN: | 01032982 |
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Packungsgröße: | 100 Stück |
Darreichungsform: | Tabletten |
Hersteller/Vertrieb: | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG |
verfügbar |
Alternative Packungsgrößen:
AVP²
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - FOLVERLAN 0,4 mg Tabletten 100 St
PZN | 01032982 |
Anbieter | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Hauptstraße 98 D-82327 Tutzing |
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Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | FOLVERLAN 0,4 mg Tabletten |
Darreichungsform | Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirkstoff | Folsäure-x-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis zur
- Vorbeugung von Folsäuremangel: Eine Tablette täglich (entsprechend 0,4 mg Folsäure). Auf ärztlichen Rat kann die Dosis auf zwei Tabletten täglich (entsprechend 0,8 mg Folsäure) erhöht werden.
- Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen: Es wird empfohlen, dass Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch eine Tablette täglich (entsprechend 0,4 mg Folsäure) einnehmen. Auf ärztlichen Rat kann diese Dosis auf zwei Tabletten täglich (entsprechend 0,8 mg Folsäure) erhöht werden.
- Dauer der Anwendung:
- Vorbeugung von Folsäuremangel: Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen: Es ist wichtig, dass Sie mit der Einnahme der Tabletten vor Eintritt der Schwangerschaft beginnen (am besten vier Wochen vorher). Danach soll die Behandlung noch über die ersten 12 Schwangerschaftswochen fortgesetzt werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten:
- Bei gelegentlicher höherer Dosierung sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten.
- Bei Patienten mit Anfallsleiden kann es jedoch zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.
- Bei hohen Dosierungen (über 15 mg pro Tag und länger als vier Wochen) können Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, Erregung und Depression auftreten. In diesen Fällen sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.
- Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme der Tabletten normal weiter.
- Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen:
- Bevor Sie die Einnahme der Tabletten von sich aus beenden wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen ist eine kontinuierliche Einnahme erforderlich.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Vorbeugung von Blutarmut und zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen
- Das Arzneimittel wird angewendet zur:
- Vorbeugung von Folsäuremangelzuständen, wenn eine ausreichende Folsäurezufuhr mit der Nahrung nicht möglich ist.
- Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen durch vorbeugende Behandlung von Frauen vor Eintritt und während einer Schwangerschaft. Die Einnahme von Folsäure ist auch bei vollwertiger Ernährung angezeigt.
Bezogen auf 1 Stück:
- 0.4 mg Folsäure
- + Carboxymethylstärke, Natriumsalz
- + Cellulose, mikrokristallin
- + Lactose 1-Wasser
- + Lactose
- + Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
- + Silicium dioxid, hochdispers
- + Stärke, vorverkleistert
- 1 mmol Gesamt Natrium Ion
- mg Gesamt Natrium Ion
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Folsäure oder einem der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.
- wenn Sie unter einer megaloblastären Anämie infolge eines Vitamin B12-Mangels leiden, ohne dass gleichzeitig eine Vitamin B12-Behandlung durchgeführt wird.
- wenn Sie unter einer megaloblastären Anämie unklarer Ursache leiden, solange ein Vitamin B12-Mangel nicht ausgeschlossen ist.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Nebenwirkungen:
- In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen z.B. in Form von Hautrötungen (Erythem), Juckreiz, Luftnot (Bronchospasmus), Übelkeit oder Kreislaufkollaps (anaphylaktischem Schock) auftreten.
- Bei sehr hohen Dosierungen kann es zu Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, Erregung und Depression kommen.
- Bei gleichzeitiger Gabe von 5-Fluorouracil können hohe Folsäuredosen zu Schleimhautschädigungen führen (z. B. in Form von schweren Durchfällen).
- Gegenmaßnahmen:
- Bitte informieren Sie den Arzt über aufgetretene Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls gezielt behandeln kann.
- Nebenwirkungen:
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
- Bei den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Bei Einnahme von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Unter der Behandlung mit Mitteln gegen Anfallsleiden (Antikonvulsiva) kann es zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.
- Bei Gabe hoher Dosen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folsäure und gleichzeitig verabreichte Hemmstoffe der Folsäure (Folsäureantagonisten), wie z. B. bestimmte Arzneistoffe gegen bakterielle Infektionen oder Malaria (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin) und Methotrexat (Wirkstoff u. a. zur Behandlung von Tumoren), gegenseitig in ihrer Wirkung hemmen.
- Die gleichzeitige Verabreichung von hohen Dosen Folsäure mit 5-Fluorouracil (einem Mittel zur Behandlung von Tumoren) bewirkt eine Erhöhung der Wirksamkeit und auch der Giftigkeit von 5-Fluorouracil.
- Chloramphenicol (Wirkstoff zur Behandlung von Infektionen) kann das Ansprechen auf die Behandlung mit Folsäure verhindern.
- Schwangerschaft und Stillzeit:
- Es sind keine Risiken bekannt.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich,
- wenn das Risiko einer megaloblastären Anämie infolge eines Vitamin B12-Mangels besteht. Folsäure kann einen Vitamin B12-Mangel überdecken. Bei einer nicht behandelten fortschreitenden megaloblastären Anämie besteht die Gefahr bleibender Schäden des Nervensystems.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine Auswirkungen hinsichtlich einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und des Bedienens von Maschinen zu erwarten.