1. Magen, Darm & Galle

H&S Abführtee N Filterbeutel 20X1.0 g

(0) - Produkt jetzt bewerten
H&S Abführtee N Filterbeutel
Abbildung ähnlich
-24%*
PZN: 10853152
Packungsgröße: 20X1.0 g
Nettofüllmenge: 20 g
Grundpreis: 177,50 € / 1 kg
Darreichungsform: Filterbeutel
Hersteller: H&S Tee - Gesellschaft mbH & Co.
verfügbar

AVP² 4,72 € ( -24%*)
3,55 €
(177,50 € / 1 kg) || inkl. MwSt. / zzgl. Versand
Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - H&S Abführtee N Filterbeutel 20X1.0 g

Fein-herber Arzneitee. Pflanzliches stimulierendes Abführmittel.

Die hochwertige 20er. Arzneitee-Filterbeutel mit Wirkstoffschutz für Einzelanwendung

Anwendungsgebiete

Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Empfehlungen

Tee zum Trinken nach Bereitung eines Teeaufgusses.

Sensorik

Leicht herbes Geschmacksprofil aufgrund der Sennesfrüchte, jedoch auch angenehm abgerundet aromatisch nach Kümmel, der einen zarten Duft beim Aufguss entwickelt

Zutaten

Sennesfrüchte, Kümmelfrüchte

PZN 10853152
Anbieter H&S Tee - Gesellschaft mbH & Co.
Packungsgröße 20X1.0 g
Packungsnorm N1
Produktname H&S Abführtee N
Darreichungsform Filterbeutel
Monopräparat ja
Wirkstoff Tinnevelly-Sennesfrüchte
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • 1 Filterbeutel für 1 Glas/ Tasse (ca.150 ml). Mit kochendem Wasser übergießen und bedeckt etwa 10 - 15 Min. ziehen lassen.
  • Filterbeutel herausnehmen und schwach ausdrücken.

  • Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat.
  • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
  • Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren:
    • 1 mal täglich 1 Tasse eines wie folgt bereiteten Teeaufgusses trinken.
    • Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten.
    • Den Teeaufguß möglichst abends vor dem Schlafengehen trinken.
    • Die Wirkung tritt normalerweise nach 8 - 12 Stunden ein.
  • Sollten Sie Fragen zur Dosierung oder Anwendung haben, befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Dauer der Anwedung
    • Das stimulierende Präparat darf ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) angewendet werden.

 

  • Überdosierung
    • Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit Wasser-und Salzverlusten sowie eventuell starke Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind.

 

  • Unterdosierung oder vergessene Anwendung
    • Vergessene oder unterdosierte Anwendungen nicht nachholen, sondern Anwendung wie vorgesehen fortführen.

  • Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation).

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Tees haben sich in langjähriger Erfahrung als Hausmittel bewährt zur unterstützenden Behandlung von Erkrankungen. Ihre Inhaltsstoffe entstammen meist verschiedenen Pflanzen, die als natürliches Gemisch wirken.

Bezogen auf 1 Gramm:

  • 750 mg Tinnevelly Sennesfrüchte
  • + Kümmel

  • Das Arzneimittel nicht anwenden bei Darmverschluß; akut-entzündlichen Erkrankungen des Darmes, z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Blinddarmentzündung; bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache; bei schwerem Flüssigkeitsmangel im Körper mit Wasser- und Salzverlusten.
  • Wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen nicht anwenden in der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Nicht anwenden bei Kindern unter 10 Jahren.

... ...
  • In Einzelfällen können krampfartige Magen-Darm-Beschwerden auftreten. In diesen Fällen ist eine Dosisreduktion erforderlich (gegebenenfalls ist 1/2 Tasse Tee bereits ausreichend).
  • Durch Abbauprodukte kann es zu einer intensiven Gelbfärbung oder rot-braunen Verfärbung des Harns kommen, die aber vorübergehend und harmlos ist. Bei chronischem Gebrauch oder Mißbrauch können auftreten:
    • Erhöhter Verlust von Wasser und Salzen (Elektrolytverlust), insbesondere Kaliumverlust. Kaliumverlust kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden (den Herzmuskel stärkende Arzneimittel), Saluretika (harntreibende Arzneimittel) und Cortison und cortisonähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide)
    • Ausscheidung von Eiweiß und roten Blutkörperchen im Harn
    • Pigmenteinlagerungen in die Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli). Diese Einlagerung ist harmlos und bildet sich normalerweise nach Absetzen von dem Präparat zurück.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
    • Bei andauerndem Gebrauch oder Mißbrauch ist durch Kaliummangel eineVerstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Saluretika), von Cortison und cortisonähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel verstärkt werden.
    • Bitte beachten Sie, daß diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
...
  • Wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen nicht anwenden in der Schwangerschaft und Stillzeit.
...
  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
    • Eine über die kurzdauernde Anwendung hinausgehende Einnahme stimulierender Abführmittel kann zu Verstärkung der Darmträgheit führen.
    • Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
    • Hinweis:
      • Bei inkontinenten Erwachsenen sollte nach dem Trinken von dem Präparat ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.
...