PZN: | 00495970 |
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Packungsgröße: | 10 ml |
Grundpreis: | 1.349,00 € / 1 l |
Darreichungsform: | Augentropfen |
Hersteller: | URSAPHARM Arzneimittel GmbH |
auf Lager |
Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - HYLO-COMOD Augentropfen 10 ml
HYLO-COMOD®
Der Klassiker in der Therapie trockener Augen
Tränen sind viel mehr als Wasser …
HYLO-COMOD® Augentropfen
Tatsächlich ist der Tränenfilm auf der Oberfläche unserer Augen ein recht kompliziertes Gebilde. Er besteht aus einer äußerlichen dünnen Fettschicht, die verhindert, dass die Tränen zu schnell verdunsten. Darunter liegt die eigentliche wässrige Tränenschicht, die eine wichtige Funktion in der Versorgung der Zellen der Augenoberfläche mit Sauerstoff und Nährstoffen hat. Damit sich die Tränen gut auf dem Auge verteilen, wird die innerste Lage des Tränenfilms von einer Schleimschicht – der so genannten Mucinschicht – gebildet, die gut an den Zellen der Horn- und Bindehaut des Auges haftet.
1. oberflächliche Fettschicht
2. wäßrige Schicht
3. schleimhaltige Schicht
4. Hornhautoberfläche
Wenn der Tränenfilm zusammenbricht
Ist die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit gestört oder bilden die Tränendrüsen zu wenig dieser notwendigen Flüssigkeit, kommt es zum Aufreißen des Tränenfilms. Die Folge: Die in diesem Bereich liegenden Zellen des Auges werden nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Dass die Zellen geschädigt werden, spüren Betroffene in Form eines Juckens oder Brennens der Augen bis hin zu einem Fremdkörpergefühl, oftmals verbunden mit teils starken Schmerzen. In fortgeschrittenen Stadien kann es zu oberflächlichen Verletzungen der Horn- und Bindehaut kommen.
Hyaluronsäure – Garant für optimale Befeuchtung
Die natürlich vorkommende körpereigene Hyaluronsäure ist für eine nachhaltige und intensive Augenbefeuchtung bestens geeignet. Aufgrund ihrer chemischen Struktur bindet Hyaluronsäure ein Vielfaches ihres eigenen Gewichts an Wasser und hält dieses fest. Sie haftet hervorragend auf der Augenoberfläche und bildet einen gleichmäßigen, stabilen Feuchtigkeitsfilm.
Konservierungsmittelfrei und phosphatfrei im patentierten COMOD®-System
Konservierungsmittel, die eine Verkeimung von Augentropfen während der Lagerung und Anwendung vermeiden sollen, können die Zellen der Augenoberfläche schädigen. Diese Substanzen können den natürlichen Tränenfilm zerstören und zudem Ursache von Unverträglichkeitsreaktionen sein1. Moderne Tränenersatzmittel sind daher vollkommen konservierungsmittelfrei. Auch HYLO-COMOD® ist konservierungsmittelfrei, da bereits das patentierte COMOD®-Mehrdosissystem eine Verunreinigung der Lösung durch Mikroorganismen ausschließt.
Neben Konservierungsmitteln können aber auch die vielfach in Augentropfen enthaltenen Phosphate schädlichen Einfluss haben, wenn die Hornhaut bereits geschädigt ist2. Durch die Reaktion mit Kalzium, das aus den Zellen einer geschädigten Hornhaut freigesetzt wird, können schwer lösliche Kristalle entstehen, die zu Kalkablagerungen führen und das Sehvermögen dauerhaft verschlechtern können. Daher sollten Augentropfen zur Behandlung trockener, geschädigter Augen kein Phosphat enthalten. HYLO-COMOD® ist vollkommen phosphatfrei und schließt das Risiko einer Kristallbildung somit aus.
HYLO-COMOD® – millionenfach bewährt
Augentropfen im COMOD®-System mit 0,1% Natriumhyaluronat
mit Kontaktlinsen verträglich
konservierungsmittelfrei, citratgepuffert und damit vollständig phosphatfrei
enorm ergiebig und damit äußerst günstig in den Therapiekosten
PZN | 00495970 |
Anbieter | URSAPHARM Arzneimittel GmbH |
Industriestraße 35 D-66129 Saarbrücken |
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Packungsgröße | 10 ml |
Produktname | |
Darreichungsform | Augentropfen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
- Verwenden Sie das Präparat nur, wenn die Versiegelung der Faltschachtel vor der ersten Anwendung unversehrt war.
- Schritt 1
- Vor jedem Gebrauch die Kappe abnehmen.
- Bitte vor der ersten Anwendung die Flasche mit der Tropferspitze nach unten halten und so oft auf den Flaschenboden drücken, bis der erste Tropfen an der Flaschenspitze austritt.
- Danach ist die Flasche für die folgenden Anwendungen gebrauchsfertig.
- Schritt 2
- Halten Sie die Flasche mit der Tropferspitze nach unten, indem Sie den Daumen auf die Flaschenschulter und die anderen Finger auf den Flaschenboden legen.
- Schritt 3
- Stützen Sie die Hand mit der Flasche auf der freien Hand ab.
- Schritt 4
- Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie mit der freien Hand das Unterlid leicht vom Auge ab und drücken Sie schnell und kräftig in der Mitte auf den Flaschenboden. Dadurch wird der Mechanismus zur Entnahme eines Tropfens betätigt. Aufgrund der besonderen Ventiltechnik des Flaschen- Systems ist die Größe und Geschwindigkeit des Tropfens auch bei sehr kräftigem Druck auf den Flaschenboden immer gleich. Schließen Sie langsam die Augen, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Oberfläche des Auges verteilen kann.
- Schritt 5
- Nach Gebrauch die Tropferspitze sofort sorgfältig mit der Kappe verschließen. Bitte achten Sie darauf, dass die Tropferspitze trocken ist.
- Vermeiden Sie beim Tropfen einen Kontakt der Tropferspitze mit Auge oder Gesichtshaut.
- Der Flasche können 10 ml Lösung entnommen werden; dies entspricht etwa 300 Tropfen.
- Aus produktionstechnischen Gründen bleibt stets ein kleiner Flüssigkeitsrest in der Flasche zurück.
- Mit dem Inhalt einer Flasche sollte immer dieselbe Person behandelt werden.
- Das Präparat sollte individuell nach Ihrer Befindlichkeit und der Empfehlung Ihres Augenarztes oder Kontaktlinsenspezialisten dosiert werden.
- Im Allgemeinen tropfen Sie 3mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack jeden Auges. Bei stärkeren Beschwerden kann das Präparat öfters am Tag getropft werden. Sollten Sie das Präparat häufiger (z. B. mehr als 10mal täglich) anwenden, lassen Sie Ihre Augen von Ihrem Augenarzt untersuchen.
- Das Präparat ist für eine Daueranwendung geeignet, allerdings sollten Sie - wie bei allen Erkrankungen - bei länger anhaltenden Beschwerden einen Augenarzt um Rat fragen.
Bezogen auf 1 Milliliter:
- 1 mg Hyaluronsäure, Natriumsalz
- + Citronensäure, wasserfrei
- + Natrium citrat
- + Sorbitol
- + Wasser, für Injektionszwecke
- Das Präparat sollte nicht bei einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile angewendet werden.
- In sehr seltenen Einzelfällen wurde von Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Tränenfluss) berichtet, die
nach Absetzen des Präparates direkt abklingen.
- Für den Fall einer zusätzlichen anderen medikamentösen Behandlung mit Augentropfen sollte ein Anwendungsabstand von mindestens 30 Minuten eingehalten werden. Das Präparat sollte dann immer zuletzt verabreicht werden.
- Augensalben sollten in jedem Fall nach Applikation der Tropfen in den Bindehautsack eingestrichen werden.
- Das Präparat kann aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse auch bei Kindern, schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden.
- Aufgrund seiner Konservierungsmittelfreiheit ist dieses Präparat auch bei langdauernder Anwendung besonders gut verträglich.
- Wir empfehlen, nach dem Einsetzen von Kontaktlinsen mit der Anwendung der Augentropfen etwa 30 Minuten zu warten, um mögliche Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden, die aufgrund von Wechselwirkungen zwischen Kontaktlinsenpflegemitteln und dem Präparat möglich sind.