ICHTHOLAN 50% Salbe 40 g

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ICHTHOLAN 50% Salbe
Abbildung ähnlich
-17%*
PZN: 04643640
Packungsgröße: 40 g
Grundpreis: 514,75 € / 1 kg
Darreichungsform: Salbe
Hersteller: Ichthyol-Gesellschaft Cordes Hermanni & Co. (GmbH & Co.) KG
verfügbar

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - ICHTHOLAN 50% Salbe 40 g

PZN 04643640
Anbieter Ichthyol-Gesellschaft Cordes Hermanni & Co. (GmbH & Co.) KG
Packungsgröße 40 g
Packungsnorm N1
Produktname Ichtholan 50%
Darreichungsform Salbe
Monopräparat ja
Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Zur Anwendung auf der Haut.
  • Arzneimittel auf die zu behandelnden Hautregionen dick auftragen und und mit einem Verband abdecken, der luftdurchlässig sein muss.
  • Bei jedem Verbandswechsel sollten die Salbenreste abgewaschen werden, bevor eine erneute Behandlung mit dem Arzneimittel erfolgt.
  • Das Arzneimittel ist zur Anwendung mittels Iontophorese geeignet. Mit dieser Form der Elektrotherapie wird ein verstärktes Eindringen des Wirkstoffes durch die Haut ermöglicht. Dabei ist das Arzneimittel unter dem Minuspol (Kathode) aufzutragen.
  • Nach jeder Entnahme von Salbe ist das Behältnis wieder fest zu verschließen.

  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Soweit nicht anders verordnet, sollten Sie das Arzneimittel täglich oder jeden zweiten Tag auf die zu behandelnde Hautregion dick auftragen und mit einem Verband abdecken, der luftdurchlässig sein muss.
  • Die Anwendung des Arzneimittels als Dauerverband sollte eine Liegedauer von maximal 3 Tagen nicht überschreiten. Der Verband sollte luftdurchlässig sein. Die Dauer der Anwendung sollte 9 Tage nicht überschreiten.
  • Die Häufigkeit der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes sowie nach der Hautreaktion.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie das Arzneimittel in zu hohen Dosen angewendet haben:
    • Bei Auftreten von starken Hautreizungen ist das Präparat abzusetzen. Gegebenenfalls ist eine symptomatische Behandlung durchzuführen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben:
    • Nach einer vergessenen Einzeldosis wenden Sie bei der folgenden Behandlung bitte nicht die doppelte Dosis an, sondern nehmen die Behandlung mit der vorgesehenen Dosis wieder auf.

 

  • Auswirkungen, wenn die Behandlung mit dem Arzneimittel abgebrochen wird:
    • Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da der Behandlungserfolg gefährdet ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Arzneimittel ist ein Dermatikum mit einem Wirkstoff aus der Gruppe der sulfonierten Schieferöle (Mittel gegen Entzündungen der Haut).
  • Das Arzneimittel dient zur Reifung von Furunkeln und abszedierenden Prozessen, zur Behandlung degenerativer Gelenkerkrankung (Arthrose), Gelenkentzündung (Arthritis), Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis), Tennisarm (Epikondylitis), gelenknaher Gewebsentzündung (Periarthritis), Schleimbeutelentzündung (Bursitis) und stumpfen Gelenktraumata.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat ist ein sulfoniertes Schieferöl. Bei Anwendung auf der Haut hat Ammoniumbituminosulfonat eine schwach antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung.

Bezogen auf 1 Gramm:

  • 0.5 g Ammonium bituminosulfonat
  • + Kohlenwasserstoffe, mikrokristallin (C40-C60)
  • + Vaselin, gelb
  • + Wasser, gereinigt
  • + Wollwachs
  • + Butylhydroxytoluol

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie eine nachgewiesene Überempfindlichkeit gegen sulfonierte Schieferöle wie z.B. Ammonium- und/oder Natriumbituminosulfonat oder einen der sonstigen Bestandteile haben
    • in der Schwangerschaft und Stillzeit

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
    • häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • selten weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
  • Gelegentlich kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen der Haut kommen, die sich in Brennen und/oder stärkerer Rötung der Haut zeigen. In Einzelfällen kann es zu heftigem Juckreiz und Blasenbildung kommen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Hinweis
    • Bei eitrigen Hautentzündungen besteht die Möglichkeit einer Ausbreitung durch Schmierinfektion. Mit einer sorgfältigen Verbandtechnik, Sauberkeit, eventueller Reinigung und Desinfektion der umliegenden gesunden Haut und Anlegen eines gut deckenden, nicht rutschenden und nicht scheuernden Verbandes kann einer solchen Schmierinfektion vorgebeugt werden.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
  • Bei Anwendung des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Der gleichzeitige, zusätzliche Gebrauch von anderen Salben oder Cremes kann die Wirkung des Arzneimittels beeinträchtigen.
    • Ammoniumbituminosulfonat kann die Löslichkeit anderer Wirkstoffe erhöhen und somit deren Aufnahme in die Haut verstärken.
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  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
  • Bisher liegen beim Menschen keine Erkenntnisse über Risiken bei der Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. In tierexperimentellen Untersuchungen wurden bei einer Gabe des Arzneimittels mit dem Futter keine Schädigungen der Frucht während der Zeit der Organentwicklung festgestellt. Spätere Stadien der Entwicklung nach der Geburt, Wirkungen auf die Fruchtbarkeit sowie der Übergang des Wirkstoffes in die Milch sind bisher nicht untersucht worden.
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  • Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung des Arzneimittels erforderlich:
    • Ein Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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