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KAMILLOSAN Wund- u.Heilbad 500 ml

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KAMILLOSAN Wund- u.Heilbad
Abbildung ähnlich
-18%*
PZN: 00638530
Packungsgröße: 500 ml
Grundpreis: 48,18 € / 1 l
Darreichungsform: Bad
Hersteller: Viatris Healthcare GmbH
Versandfertig: 1 Werktag

  • ✓ Wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend
  • ✓ Als Sitzbad bei Beschwerden im Anal- und Genitalbereich
  • ✓ Als Umschlag oder Teilbad bei Hautentzündungen
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - KAMILLOSAN Wund- u.Heilbad 500 ml

KAMILLOSAN® WUND- UND HEILBAD

Hilft zuverlässig und vielseitig
Wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend
Als Sitzbad bei Beschwerden und nach Operationen im Anal- und Genitalbereich
Als Umschlag oder Teilbad bei Hautentzündungen, offenen Abszessen und Furunkeln.

Natürliche Hilfe  bei Entzündungen    
Die konzentrierte Kraft der einzigartigen Manzana-Kamille hat ihren festen Platz bei der Behandlung verschiedenster Entzündungen. Kamillosan® Wund- und Heilbad ist ein pflanzliches Arzneimittel und wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend. Es wird angewendet als Umschläge, Spülungen und Bäder bei Haut- und Schleimhautentzündungen.

Entzündungen der Haut und Juckreiz können vielfältige Ursachen haben: sie können infektiöser oder allergischer Natur sein, durch äußerliche Reizungen oder den Einfluss des eigenen Körpers entstehen. Da Kamillosan® Wund- und Heilbad die meisten dieser Ursachen günstig beeinflusst, ist seine Anwendung bei einer Reihe von Hauterkrankungen empfehlenswert. Je nach Ort der Beschwerden sind verschiedene Anwendungsarten sinnvoll: Teilbäder mit Kamillosan® empfehlen sich bei chronischen Entzündungen und Juckreiz unbekannter Ursache, bei kleineren infizierten Wunden und Verbrennungen oder bei unreiner Haut, Abszessen und Furunkeln. Sitzbäder mit Kamillosan® eignen sich bei entzündlichen und infizierten Erkrankungen im Analbereich, bei Juckreiz im Intimbereich, bei Hämorrhoiden oder Ekzemen im Anal- und Genitalbereich sowie zur Nachbehandlung von Operationen im Vaginal- oder Analbereich.

Wirkstoffreichste Kamillensorte
Kamillosan® Wund- und Heilbad enthält einen Auszug der Echten Kamille (Matricaria recutita L.). Es wird die besonders wirkstoffreiche Sorte Manzana eingesetzt, die speziell für Kamillosan® gezüchtet und patentiert wurde. Sie übertrifft die bei anderen Präparaten eingesetzte Kamille deutlich hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes und ist die wirkstoffreichste Kamillensorte überhaupt. Ein spezielles Herstellungsverfahren garantiert einen gleich bleibend hohen Gehalt an Wirkstoffen. Kamillosan® Wund- und Heilbad wirkt entzündungshemmend, wundheilungsverbessernd, reizmildernd, schmerzstillend und desodorierend. Kamillosan® Wund- und Heilbad enthält 42,8 Vol.-% Alkohol und ist in Packungen mit 250 ml und 500 ml Badezusatz erhältlich.

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG UND DOSIERUNG:
Für Umschläge und Spülungen: 45 ml (1½ Messbecher) auf 1 Liter Wasser. Für Teil- und Sitzbäder: 30 ml (1 Messbecher) auf 1 Liter Wasser. Zur genauen Dosierung von Kamillosan® Wund- und Heilbad ist der beigelegte Messbecher zu verwenden. Kamillosan® Wund- und Heilbad sollte in der Regel 1-2-mal täglich angewendet werden.  Die Badedauer sollte bei Teil- und Sitzbädern 5-10 Minuten nicht überschreiten. Bei Umschlägen sollte die verdünnte Lösung in Form von Kompressen, welche mit der verdünnten Lösung getränkt sind, aufgebracht werden. Als Badetemperatur wird die individuell als am angenehmsten empfundene Temperatur empfohlen.

HÄMORRHOIDEN
Hämorrhoiden sind ein Thema, über das man meist nicht gerne spricht. Dabei sind schätzungsweise die Hälfte aller Erwachsenen über 30 Jahre davon betroffen. Unter Hämorrhoiden versteht man die knotenförmige Schwellung eines Gefäßpolsters zwischen Enddarm und Schließmuskel. Dieses Gefäßpolster besteht aus Venen und Arterien und ermöglicht in Zusammenarbeit mit dem Schließmuskel den Verschluss des Afters. Eine Schwellung des Gefäßpolsters bedingt häufig eine Entzündung des umgebenden Gewebes. Ursache für Hämorrhoiden sind vor allem chronische Verstopfung durch Bewegungsmangel und falsche Ernährung sowie Übergewicht. Häufige Beschwerden sind Juckreiz, Brennen oder Nässen am After.

JUCKREIZ IM INTIMBEREICH
Ein Juckreiz im Intimbereich kann viele Ursachen haben. Bei Frauen kann durch die Einnahme von Antibiotika oder anderer Medikamente, durch Blutungen oder durch die Hormonumstellung in den Wechseljahren die natürliche Scheidenflora gestört sein, was genitale Infektionen und somit Juckreiz begünstigt.
Weitere Ursachen für Juckreiz im Intimbereich sind bestimmte Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder Hauterkrankungen wie Ekzeme. Daneben kann der Juckreiz auch durch übermäßiges Waschen, parfümierte Seifen und Deos, feuchtes Toilettenpapier oder Kunstfasertextilien begünstigt werden. Zur unterstützenden Behandlung bei Juckreiz im Genitalbereich eignen sich Sitzbäder, zum Beispiel mit Kamillosan® Wund- und Heilbad.

ABSZESSE UND FURUNKEL
Ein Abszess ist eine abgekapselte Eiteransammlung im Gewebe und entsteht meist durch Bakterien, die in den Körper eindringen. Oft ist ein Abszess Folge einer äußeren Verletzung wie z. B. einer Schnittwunde. Ein Abszess kann sich jedoch überall im Körper bilden, auch in inneren Organen. Besonders häufig entstehen Abszesse am After, zum einen durch den Kontakt mit Bakterien im Stuhl, zum anderen wegen der Haar- und Talgfollikel sowie Analdrüsen, die eine bakterielle Infektion begünstigen. Ein Furunkel ist eine durch Bakterien hervorgerufene eitrige Hautentzündung. Sie bildet sich an einem Haarfollikel aus, sodass ein Furunkel wie ein großer Pickel erscheint. Zur unterstützenden Abheilung können bei Furunkeln und Abszessen Bäder oder Umschläge mit Kamillosan® Wund- und Heilbad eingesetzt werden.

Häufige Fragen & Antworten 

Darf Kamillosan® Wund- und Heilbad bei Kindern eingesetzt werden?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Säuglingen und Kleinkindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Aus diesem Grund und wegen des Alkoholgehalts sollte Kamillosan® Wund- und Heilbad bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.

Darf Kamillosan® Wund- und Heilbad in der Schwangerschaft und Stillzeit angewandt werden?
Aus der verbreiteten Anwendung von Kamille als Lebensmittel und Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Kamillosan® Wund- und Heilbad sollte wegen des Alkoholgehaltes in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Vor dem Stillen von Neugeborenen muss Kamillosan® Wund- und Heilbad im Bereich der Brustwarzen entfernt werden.

Wie lange sollte Kamillosan® Wund- und Heilbad angewandt werden?
Die Dauer der Anwendung von Kamillosan® Wund- und Heilbad richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell kann Kamillosan® Wund- und Heilbad bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden. Die Angaben unter Punkt 2 „Was sollten Sie vor der Anwendung beachten“, sowie die Angaben unter Punkt 4 „Nebenwirkungen“ in der Gebrauchsanweisung sollten beachtet werden. Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen, großflächigen Entzündungen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektionen (z. B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Kamillosan® Wund- und Heilbad. Anwendungsgebiete: Für Umschläge, Spülungen und Bäder bei Haut- und Schleimhautentzündungen. Als Sitzbad bei entzündlichen Erkrankungen des Anal- und Genitalbereiches, bei Juckreiz am Darmausgang (Pruritus ani), zur Linderung der Beschwerden bei Hämorrhoiden, Analfissuren, Analekzem und perianalem Ekzem, nach Operationen im Anogenitalbe- reich, zur Nachbehandlung von vaginalen Operationswunden und Dammschnitten (Episiotomien). Warnhinweise: Bei fehlender Besserung innerhalb von drei Tagen, bei großflächigen Entzündungen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektion (z. B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Enthält 42,8 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten!

Zu Risiken und Neben- wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Stand: Juli 2015 - MEDA Pharma GmbH & Co. KG, 61352 Bad Homburg

PZN 00638530
Anbieter Viatris Healthcare GmbH
Packungsgröße 500 ml
Packungsnorm N2
Produktname Kamillosan Wund- und Heilbad
Darreichungsform Bad
Monopräparat ja
Wirkstoff Kamillenblüten-Extrakt (1:4,0-4,5); Auszugsmittel: Ethanol 38,5% (m/m)
Alkoholgehalt 42,8 Vol.-%
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Das Arzneimittel dient zur Bereitung von Umschlägen, Spülungen, Teil- und Sitzbädern.
  • Das Präparat ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
  • Bei Umschlägen sollte die verdünnte Lösung in Form von Kompressen, welche mit der verdünnten Lösung getränkt sind, aufgebracht werden.
  • Als Badetemperatur wird die individuell als am angenehmsten empfundene Temperatur empfohlen.

  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet ist die übliche Anwendung:
    • Für Umschläge und Spülungen:
      • 45 ml auf 1 Liter Wasser.
    • Für Teil- und Sitzbäder:
      • 30 ml auf 1 Liter Wasser.
    • Das Präparat sollte in der Regel 1 - 2 mal täglich angewendet werden. Die Badedauer sollte bei Teil- und Sitzbädern 5 - 10 Minuten nicht überschreiten.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell kann das Präparat bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden.
    • Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen, großflächigen Entzündungen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektionen (z.B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
    • Sollten Sie eine größere Menge angewendet haben, als sie sollten, können möglicherweise die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auftreten.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie zu wenig angewendet haben, oder die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie hier beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie das Präparat oral angewendet haben:
    • Versehentliche orale Einnahme von größeren Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kinder, zu einer Alkoholvergiftung führen. In diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich der Arzt aufzusuchen ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel. Es ist ein Badezusatz zur Anwendung bei entzündlichen Hautveränderungen.
  • Zur Anwendung als Umschläge, Spülungen und Bäder bei Haut- und Schleimhautentzündungen.
  • Als Sitzbad
    • bei entzündlichen Erkrankungen des Anal- und Genitalbereichs
    • bei Juckreiz am Darmausgang (Pruritus ani)
    • zur Linderung der Beschwerden bei Hämorrhoiden, Analfissuren, Analekzem und perianalem Ekzem
    • nach Operationen im Anogenitalbereich
    • zur Nachbehandlung von vaginalen Operationswunden und Dammschnitten (Episiotomien)

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Der Extrakt aus der Kamillenblüte hat eine entzündungshemmende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Wirkung.

Bezogen auf 1 Milliliter:

  • 970 mg Kamillenblüten Extrakt, (1:4-4,5), Auszugsmittel: Ethanol 38,5% (m/m)
  • + Ethanol
  • + Natrium acetat
  • + Natrium ascorbat
  • + Natrium hydroxid

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kamille und andere Korbblütler sind.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich, auch bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Kompositen (Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite) wegen so genannter Kreuzreaktionen.
  • Bei Schleimhautkontakt wurde über schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Gesichtsschwellung, Kreislaufkollaps, allergischer Schock), insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Kamillenzubereitungen, berichtet.
  • Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Bei Auftreten entsprechender Anzeichen wie z.B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und suchen Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Bei der Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich nicht um verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
...
  • Stillzeit
    • Vor dem Stillen von Neugeborenen muss das Arzneimittel im Bereich der Brustwarzen entfernt werden.
...
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
    • Im Auge und im Augenbereich oder zur Aerosol-Inhalation sollte das Präparat wegen möglicher Reizerscheinungen nicht angewendet werden. Kamillenzubereitungen sind zur Anwendung als Darmspülung nicht geeignet. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen bis hin zum allergischen Schock kommen. Auch wegen des Gehalts an Alkohol (Ethanol) sollte das Präparat nicht zur Darmspülung verwendet werden.
  • Kinder
    • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Säuglingen und Kleinkindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
    • Aus diesem Grund und wegen des Alkoholgehalts sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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