PZN: | 04373910 |
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Packungsgröße: | 50 Stück |
Darreichungsform: | Granulat |
Hersteller: | MIBE GmbH Arzneimittel |
auf Lager |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - LÖSNESIUM Brausegranulat Btl. 50 St
Gegen nachgewiesenen Magnesiummangel
Lösnesium wird angewendet bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn dieser die Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Lösnesium enthält Kalium, Natrium und Süßstoffe
Ein Beutel Lösnesium enthält 5 mmol (195 mg) Kalium und 10,4 mmol (239 mg) Natrium. Wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder eine Kalium -kontrollierte Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) bzw. eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen. Lösnesium enthält Süßstoffe, die nicht auf Broteinheiten angerechnet werden müssen. Lösnesium ist deshalb für Diabetiker geeignet.
Wie ist Lösnesium einzunehmen?
Die Dosierung von Lösnesium ist abhängig vom Grad des Magnesiummangels. Die mittlere empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche beträgt 15-30 mmol Magnesium-Ionen täglich, entsprechend 1- bis 2-mal täglich 1 Beutel Brausegranulat. Kinder ab 6 Jahre erhalten 1-mal täglich 7 bis 15 mmol Magnesium-Ionen, entsprechend ½ -1 Beutel Brausegranulat.
Bei schweren Magnesiummangelzuständen können höhere Dosen unter ärztlicher Kontrolle und Überwachung des Elektrolythaushaltes angezeigt sein.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen nach Auflösen in einem halben Glas Wasser. Lösen Sie bitte den Inhalt eines Beutels in einem halben Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Behandlung ist von der Ausprägung des zugrundeliegenden Magnesiummangels abhängig. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie lange Sie Lösnesium einnehmen sollen. Die Dauer und Dosierung einer längerfristigen Magnesiumzufuhr müssen ärztlich überwacht werden.
PZN | 04373910 |
Anbieter | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Lösnesium Brausegranulat |
Darreichungsform | Granulat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu lösen Sie es in etwa 1/2 Glas Wasser auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Kinder ab 6 Jahren | 1/2-1 Beutel | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche und Erwachsene | 1 Beutel | 1-2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Bei schweren Magnesiummangelzuständen kann die Dosierung unter Aufsicht Ihres Arztes erhöht werden. |
- Neuromuskuläre Störungen durch Magnesiummangel
Magnesiumoxid: Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magensium in seiner Funktion unterstützt.
Bezogen auf 1 Stück:
- 670 mg Magnesium carbonat, leicht, basisch
- 342 mg Magnesium oxid, leicht
- 365 mg Magnesium Ion
- + Citronensäure, wasserfrei
- + Kalium hydrogencarbonat
- + Natrium carbonat
- + Natrium chlorid
- + Natrium cyclamat
- + Natrium hydrogencarbonat
- + Saccharin, Natriumsalz
- Zitronen Aroma
- 5 mmol Gesamt Kalium Ion
- 195 mg Gesamt Kalium Ion
- 15 mmol Gesamt Magnesium Ion
- 365 mg Gesamt Magnesium Ion
- 10.4 mmol Gesamt Natrium Ion
- 239 mg Gesamt Natrium Ion
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere eingeschränkte Nierenfunktion
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Erhöhte Magnesiumwerte
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Austrocknung
- Störung im Säure-Base-Haushalt im Blut (metabolische Alkalose)
- Chronische Harnwegsinfekte mit harnstoffspaltenden Bakterien
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Neigung zu Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- weicher Stuhl
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Erschöpfung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!