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METHIONIN STADA 500 mg Filmtabletten 100 St

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METHIONIN STADA 500 mg Filmtabletten
Abbildung ähnlich
-22%*
PZN: 00177514
Packungsgröße: 100 Stück
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller/Vertrieb: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
verfügbar

AVP² 29,99 € ( -22%*)
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> Weitere Produktinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - METHIONIN STADA 500 mg Filmtabletten 100 St

 

PZN 00177514
Anbieter STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastraße 2-18
D-61118 Bad Vilbel
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Produktname METHIONIN STADA 500 mg Filmtabletten
Darreichungsform Filmtabletten
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastraße 2 – 18
61118 Bad Vilbel
Deutschland

Webseite: https://www.stada.de/
Tel: +49 6101 603409
E-Mail: info@stada.de
Impressum: https://www.stada.de/impressum

  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) ein.

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • 3-mal täglich 1 - 2 Tabletten (entsprechend 3-mal 0,5 - 1 g Methionin täglich).
      • Bei nicht Azidose-gefährdeten Patienten kann in besonderen Fällen die Dosierung bis auf 10 g/Tag erhöht werden.
      • Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung von dem Arzneimittel erst nach 5 - 6 Tagen eintreten kann.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendungsdauer richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Fälle von Überdosierung sind bisher noch nicht bekannt geworden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Falls Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese nicht nach, sondern fahren mit der nächsten Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 500 mg Methionin
  • + Calcium hydrogenphosphat 2-Wasser
  • + Crospovidon
  • + Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
  • + Eisen (III) oxid
  • + Eudragit E 100
  • + Hyprolose
  • + Macrogol 6000
  • + Magnesium stearat
  • + Maisstärke
  • + Silicium dioxid, hochdispers
  • + Talkum
  • + Titan dioxid
  • + Triacetin

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
    • bei angeborenen Stoffwechselerkrankung (Homocysteinurie)
    • bei Harnsäure- und Zystinsteinleiden
    • bei Niereninsuffizienz
    • bei Oxalose (vermehrte Ablagerung von Calciumoxalatkristallen im Nierengewebe und/oder anderen Organen)
    • bei Methionin-Adenosyltransferase-Mangel
    • bei metabolischer sowie renaler tubulärer Azidose
    • bei Säuglingen.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig:
      • Mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig:
      • Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich:
      • Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten:
      • Weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten:
      • Weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • Reizbarkeit.
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Schläfrigkeit.
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Erbrechen, Übelkeit.
  • Untersuchungen
    • Bei Azidose-gefährdeten Patienten kann es zur Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich kommen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Das Arzneimittel kann zur Verschlechterung der Wirksamkeit von L-Dopa bei Patienten mit Morbus Parkinson führen. Eine erhöhte Dosierung von Methionin sollte bei diesen Patienten vermieden werden.
    • Die Filmtabletten können die Wirkung von Wirkstoffen, wie z. B. Penicilline, Sulfonamide und Nalidixinsäure verstärken.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
...
  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Schwangere und Stillende sollten das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen.
...
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Wegen der Gefahr der Synthese neurotoxischer Mercaptane im bakteriellen Stoffwechsel soll bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder hepatogener Enzephalopathie kein Methionin verabreicht werden.
    • Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit Methionin zu einer Erhöhung des Homocysteinblutspiegels kommen. Bei einer Langzeitanwendung der Filmtabletten ist daher auf eine Folsäure- und Vitamin-B-reiche Ernährung zu achten.
    • Im Rahmen einer Schilddrüsenunterfunktion kann der Homocysteinblutspiegel erhöht sein. Deshalb ist vor einer Behandlung mit Methionin die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen.
    • Unter der Behandlung mit Methionin kann es zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin kommen. Bei einer Langzeitanwendung der Filmtabletten ist deshalb auf eine regelmäßige Kontrolle des Mineralhaushaltes zu achten.
    • Bei Azidose-gefährdeten Patienten sollte die langfristige Behandlung mit Methionin unter regelmäßiger Kontrolle des Säure-Basen-Haushaltes im Blut erfolgen.
    • Kinder
      • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Die Filmtabletten sollten deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Keine Auswirkungen bekannt.
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