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RHINIVICT nasal 0,05 mg Nasendosierspray 10 ml

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RHINIVICT nasal 0,05 mg Nasendosierspray
Abbildung ähnlich
-25%*
PZN: 04054725
Packungsgröße: 10 ml
Grundpreis: 655,00 € / 1 l
Darreichungsform: Nasendosierspray
Hersteller: DERMAPHARM AG
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - RHINIVICT nasal 0,05 mg Nasendosierspray 10 ml

RHINIVICT nasal 0,05 mg Nasendosierspray

Rhinivict® nasal 0,05 mg

Wirkstoffe:

Beclometasondipropionat 0,05 mg/Sprühstoß
Darreichungsform
Nasenspray, Suspension
Rhinivict® nasal 0,05 mg

Anwendung:

Kurzzeit-Behandlung von saisonaler allergischer Rhinitis

Hinweis:

Rhinivict nasal 0,05 mg eignet sich nicht zur sofortigen Behebung akut auftretender Krankheitszeichen beim allergischen Schnupfen


 
PZN 04054725
Anbieter DERMAPHARM AG
Packungsgröße 10 ml
Packungsnorm N1
Produktname Rhinivict Nasal 0,05mg
Darreichungsform Nasendosierspray
Monopräparat ja
Wirkstoff Beclometason dipropionat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Das Arzneimittel ist zum Einsprühen in die Nase bestimmt. Bitte beachten Sie alle Punkte der Bedienungsanleitung sorgfältig, damit das Arzneimittel die volle Wirkung entfalten kann. Machen Sie vor jeder Anwendung die Nasenlöcher durch sanftes Naseputzen frei.
  • Bedienungsanleitung:
    • Vor der ersten Anwendung schütteln Sie den Inhalt der Flasche kurz durch und ziehen Sie dann die Schutzkappe vom Nasenrohr ab. Halten Sie die Flasche zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger; den Daumen unter den Flaschenboden, Zeige- und Mittelfinger auf das Griffstück. Durch Niederdrücken des Griffstücks wird die Zerstäuberpumpe betätigt. Vor der ersten Anwendung betätigen Sie die Pumpe 2 - 3mal in der beschriebenen Weise, damit die Zerstäuberkammer gefüllt wird. Danach ist die Sprühflasche gebrauchsfertig.
  • Anwendung:
    • 1. Vor jedem Gebrauch das Behältnis durchschütteln.
    • 2. Schutzkappe abziehen.
    • 3. Halten Sie ein Nasenloch zu, neigen Sie den Kopf leicht nach vorne und führen Sie dann das Nasenrohr vorsichtig in das andere Nasenloch ein; dabei muss die Flasche aufrecht gehalten werden.
    • 4. Drücken Sie das Griffstück, wie oben beschrieben, einmal fest nach unten. Dadurch wird eine genau bemessene Einzeldosis freigesetzt. Atmen Sie langsam und gleichmäßig durch die Nase ein.
    • 5. Atmen Sie dann durch den Mund aus und nehmen Sie das Nasenrohr aus der Nase.
    • 6. Danach in der gleichen Weise eine weitere Einzeldosis in das andere Nasenloch einsprühen. Die Schutzkappe wieder aufsetzen.
  • Reinigung nach der Anwendung:
    • Das Nasenrohr ist stets sauber zu halten und nach Gebrauch mit der Schutzkappe abzudecken.

  • Wenden Sie dieses Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die übliche Dosis ist:
    • Es sollte die niedrigste Dosis, mit der eine wirksame Kontrolle der Beschwerden möglich ist, verabreicht werden.
    • Erwachsene:
      • 2mal täglich 2 Einzeldosen (dies entspricht bei einer Einzeldosis von 0,05 mg Beclometasondipropionat 0,2 mg pro Anwendung und 0,4 mg pro Tag) in jedes Nasenloch einsprühen. In vielen Fällen genügt eine weniger häufige Einsprühung in jedes Nasenloch.
      • Sobald die Krankheitszeichen (z. B. Fließschnupfen, verstopfte Nase) sich gebessert haben, sollte die Behandlung mit der niedrigstmöglichen Dosis fortgesetzt werden. Eine Tagesdosis von 8 Einzeldosen (4 Einzeldosen pro Nasenloch) sollte normalerweise nicht überschritten werden.
    • Hinweis:
      • Das Arzneimittel eignet sich nicht zur sofortigen Behebung akut auftretender Krankheitszeichen bei allergischem Schnupfen. Die Behandlung mit diesem Präparat bessert die diesen Beschwerden zugrunde liegenden Störungen, und eine ausgeprägte Wirkung ist meist innerhalb weniger Tage zu erwarten. Deshalb ist es wichtig, dieses Präparat regelmäßig in der angegebenen Dosis anzuwenden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Als Folge einer Überdosierung kann es zu unerwünschten glukokortikoidüblichen Wirkungen kommen, die sich beispielsweise in erhöhter Infektanfälligkeit äußern können. Bei kurzfristiger Überschreitung der angegebenen Höchstdosis kann als Nebenwirkung eine Beeinträchtigung des hormonellen Regelkreises (Suppression der Hypothalamus-Hypophysenvorderlappen-Nebennierenrinden-Funktion) eintreten, die durch erniedrigte Plasma-Kortisolspiegel festgestellt werden kann.
    • Eine spezielle Notfallbehandlung ist üblicherweise nicht erforderlich.
    • Die Behandlung soll in der angegebenen Dosierung fortgesetzt werden; die Funktionsfähigkeit des hormonellen Regelkreises ist im allgemeinen nach 1 - 2 Tagen wiederhergestellt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Lassen Sie die vergessene Anwendung aus, setzen Sie die weitere Anwendung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sie könnten den Behandlungserfolg gefährden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Arzneimittel ist ein Nasenspray.
  • Anwendungsgebiet
    • Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis).
    • Hinweis:
      • Das Arzneimittel eignet sich nicht zur sofortigen Behebung akut auftretender Krankheitszeichen beim allergischen Schnupfen.
      • Die Behandlung sollte erst nach einer Erstdiagnose durch einen Arzt begonnen werden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Angewendet wird der Wirkstoff vor allem um entzündliche Reaktionen der Atemwege (wie zum Beispiel beim Asthma bronchiale oder Heuschnupfen) zu vermindern. Darüber hinaus reduziert er die Schleimbildung, fördert den Transport des gebildeten Schleimes aus den Atemwegen, hemmt die Wassereinlagerung in das Gewebe der Bronchien und letztendliche eine Zerstörung der obersten Schleimhautschicht der Bronchien. Optimal wirkt der Stoff erst, wenn er regelmäßig angewendet wird.

Bezogen auf 0.09 Milliliter:

  • 0.05 mg Beclometason dipropionat
  • 0.039 mg Beclometason
  • 18 µg Benzalkonium chlorid
  • + Carmellose, Natriumsalz
  • + Cellulose, mikrokristallin
  • + Dinatrium edetat 2-Wasser
  • + Glucose
  • + Natrium hydroxid
  • + Polysorbat 80
  • + Wasser, gereinigt

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Beclometasondipropionat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen* einschließlich Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz (Pruritus), Rötung (Erythem) und Schwellung (Ödem) des Gesichts, der Augen, der Lippen und des Rachens, plötzliche Verengung der Atemwege (Bronchospasmus)
      • *anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Häufig: Unangenehme Geschmacks- oder Geruchsempfindung
      • Selten: Kopfschmerzen
    • Augenerkrankungen
      • Sehr selten: Erhöhung des Augeninnendrucks, Grüner Star (Glaukom), Linsentrübung (Katarakt)
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Häufig: Nasenbluten, Trockenheit und Reizung der Nasenschleimhaut und Rachenschleimhaut
      • Sehr selten: Perforation der Nasenscheidewand
    • Bei Umstellung von einer oralen oder parenteralen Kortikoidtherapie auf dieses Arzneimittel können Begleiterkrankungen außerhalb
      des Nasenbereiches wie z. B. allergische Bindehautentzündung und allergische Hauterscheinungen wieder auftreten, die unter der oralen bzw. parenteralen Kortikoidbehandlung unterdrückt waren. Diese bedürfen gegebenenfalls einer zusätzlichen Behandlung.
    • Nasal anzuwendende Glukokortikoide können systemische Nebenwirkungen verursachen, insbesondere, wenn hohe Dosen über lange Zeiträume gegeben werden.
    • Bei Überschreiten der empfohlenen Dosierung oder bei Patienten mit besonderer Empfindlichkeit oder bei prädisponierten Patienten, die kürzlich unter systemischer Kortikoidbehandlung standen, können systemische Effekte, einschließlich Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen oder erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken, und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).
...
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft, vor allem in den ersten drei Monaten, nicht eingesetzt werden, da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren vorliegen.
  • Stillzeit
    • Glukokortikoide gehen in die Muttermilch über. Bei Anwendung höherer Dosen oder bei einer Langzeitbehandlung sollte abgestillt werden.
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  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden.
    • Sollten bei Ihnen möglicherweise begleitende Pilzerkrankungen oder andere Infektionen im Bereich der Nase und der Nebenhöhlen vorliegen, müssen diese vor Anwendung dieses Arzneimittels durch Ihren Arzt abgeklärt und spezifisch behandelt werden.
    • Im Falle von frischen Verletzungen oder Operationen der Nase oder Problemen mit Geschwürbildung sollten Sie vor einer Anwendung dieses Arzneimittels ärztlichen Rat einholen.
    • Nasal anzuwendende Glukokortikoide können Nebenwirkungen verursachen, insbesondere, wenn hohe Dosen über lange Zeiträume gegeben werden.
    • Es wurden Wachstumsverzögerungen bei Kindern berichtet, die nasal anzuwendende Glukokortikoide in der empfohlenen Dosierung erhielten.
    • Es wird empfohlen, das Wachstum von Kindern, die eine Langzeittherapie mit nasal anzuwendenden Glukokortikoiden erhalten, regelmäßig zu kontrollieren.
    • Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung kann eine klinisch relevante Funktionsminderung der Nebennierenrinde mit einer verminderten Produktion bzw. einer bei gesteigertem Bedarf (Stresssituationen) nicht mehr ausreichend steigerbaren Produktion körpereigener Glukokortikoide auftreten.
    • In solchen Fällen sollte in Stresssituationen (z. B. vor Operationen) eine vorübergehende zusätzliche Glukokortikoidgabe zum Ausgleich der verminderten natürlichen Glukokortikoidproduktion erwogen werden.
  • Kinder und Jugendliche
    • DAs Arzneimittel ist nicht angezeigt zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
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