ADICLAIR Filmtabletten 20 St

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ADICLAIR Filmtabletten
Abbildung ähnlich
-22%*
PZN: 03690086
Packungsgröße: 20 Stück
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: Ardeypharm GmbH
verfügbar

AVP² 14,40 € ( -22%*)
Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - ADICLAIR Filmtabletten 20 St

PZN 03690086
Anbieter Ardeypharm GmbH
Loerfeldstraße 20
D-58313 Herdecke
Packungsgröße 20 St
Produktname Adiclair
Darreichungsform Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff Nystatin
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Zum Einnehmen.
  • Die Filmtabletten sollten nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.

  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung:
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Zur Behandlung von Hefemykosen nehmen Sie bitte 3-mal täglich 2 Filmtabletten (1.000.000 I.E. Nystatin) ein.
      • Wenn es erforderlich ist, kann die Tagesdosis auf bis zu 12 Filmtabletten erhöht werden.
      • Während einer Therapie mit Hefewachstum-fördernden Medikamenten nehmen Sie bitte 3-mal täglich 1 Filmtablette (500.000 I.E. Nystatin) ein.
      • Zur Verminderung bzw. Beseitigung des Hefevorkommens im Magendarmtrakt als Ergänzung einer Lokaltherapie bestehender oraler oder vaginaler Hefeinfektionen sind 1 - 2 Filmtabletten (500.000 - 1 000.000 I.E. Nystatin) 3-mal täglich einzunehmen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Bei der Behandlung von Hefeinfektionen müssen sämtliche Infektionsherde vollständig beseitigt werden, um Rückfälle zu vermeiden.
    • Um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu erzielen, sollten Sie das Präparat mindestens 2 Wochen lang regelmäßig einnehmen.
    • Zur Verminderung bzw. Beseitigung des Hefevorkommens im Magendarmtrakt bei bestehenden Schleimhaut-Hefeinfektionen (orale oder vaginale Candidose) sollten 3-mal täglich 1 - 2 Filmtabletten eingenommen werden. Die Behandlung ist bis zur Beendigung des Erkrankungsrisikos beizubehalten.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, setzen sie das Präparat bitte ab und wenden sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Präparat ist ein hefepilzwirksames Polyenantibiotikum.
  • Zur topischen Therapie von nachgewiesenen nystatinempfindlichen, intestinalen Hefemykosen, insbesondere nach oder während einer Therapie mit Zytostatika, Kortikosteroiden oder Antibiotika.
  • Zur Beseitigung bzw. Verminderung des gastrointestinalen Hefereservoirs als Ergänzung einer Lokaltherapie bestehender oraler oder vaginaler Hefeinfektionen.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 500000 IE Nystatin
  • + Carboxymethylstärke, Natriumsalz
  • + Cellulose Pulver
  • + Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
  • + Hypromellose
  • + Lactose 1-Wasser
  • + Magnesium stearat
  • + Povidon K25
  • + Propylenglycol
  • + Silicium dioxid, hochdispers
  • + Stearinsäure
  • + Talkum
  • + Titan dioxid
  • 0.05 BE Kohlenhydrate

  • Das Arzneimittel sollte nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Das im Präparat enthaltene Nystatin wird im Allgemein gut vertragen.
    • Zu hohe tägliche Dosierungen können gelegentlich bei empfindlichen Patienten das Auftreten vorübergehender Störungen im Magen-Darmbereich begünstigen.
    • In Einzelfällen wurden allergische Reaktionen der Haut und der Schleimhaut beobachtet.
    • Selten wurde ein Stevens-Johnson-Syndrom (Fieber und schmerzhafte Blasenbildung an Haut und Schleimhäuten) beobachtet.
  • Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen:
    • Beim Auftreten von Nebenwirkungen setzen Sie das Präparat bitte ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker , wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
...
  • Nystatin, der Wirkstoff des Präparates, wird in therapeutischer Dosis nach oraler Gabe, über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.
  • Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.
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  • Besondere Vorsicht bei der Einname ist erforderlich wenn das Folgende zutrifft:
    • Kinder:
      • Aufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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