PZN: | 00170191 |
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Packungsgröße: | 40 Stück |
Darreichungsform: | Brausetabletten |
Hersteller/Vertrieb: | CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH |
derzeit nicht verfügbar |
Alternative Packungsgrößen:
AVP²
14,89 €
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Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - CALCIVIT D Brausetabletten 40 St
Calcivit D®
Zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose
Wirkstoff:
Calciumcarbonat, Colecalciferol (Vitamin D3)
Anwendungsgebiete:
nachgewiesener Calcium- und Vitamin-D3-Mangel
unterstützende Behandlung von Osteoporose
PZN | 00170191 |
Anbieter | CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH |
Ziegelhof 24 D-17489 Greifswald |
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Packungsgröße | 40 St |
Produktname | CALCIVIT D Brausetabletten |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Art der Anwendung:
- Zum Einnehmen nach Auflösen in Wasser.
- Die Brausetablette wird in einem Glas Wasser aufgelöst und sofort getrunken. Sie sollten das Arzneimittel morgens und abends einnehmen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Dosierung:
- Die übliche Dosis für Erwachsene und Ältere ist zweimal täglich eine Tablette (z.B. eine morgens und eine abends). Schwangere Frauen sollten nur eine Brausetablette pro Tag einnehmen. Bei einer Langzeitbehandlung müssen die Calciumspiegel im Harn und im Blut überwacht werden. Das ist besonders wichtig, wenn Sie häufiger Nierensteine entwickeln.
- Die Brausetablette wird in einem Glas Wasser aufgelöst und sofort getrunken. Sie sollten das Arzneimittel morgens und abends einnehmen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Behandlung mit dem Arzneimittel entscheidet der Arzt.
- Das Arzneimittel eignet sich nicht für die Anwendung bei Kindern und Heranwachsenden.
- Alle 3 - 6 Monate sollte eine Serumcalcium-Kontrolle durchgeführt werden.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten
- Wenn Sie größere Mengen Das Arzneimitteleingenommen haben, als Sie sollten und Anzeichen einer Überdosierung bemerken, unterbrechen Sie bitte die Einnahme des Arzneimittelsund halten Sie unverzüglich Rücksprache mit Ihrem Arzt. Anzeichen von Überdosierung können sein:
- Austrocknung, Appetitlosigkeit, gesteigertes Durstempfinden, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit, psychische Störungen, erhöhte Harnausscheidung, Knochenschmerzen, Nierensteine.
- Chronische Überdosierung kann durch Kalkablagerungen zu Gefäß- und Organverkalkungen führen.
- Im Falle einer erheblichen Überdosierung kann ein Herzstillstand auftreten.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
- Sollten Sie die Behandlung vorzeitig beenden wollen, z.B. weil Ihnen die auftretenden Nebenwirkungen zu stark erscheinen, so sprechen Sie bitte vorher mit ihrem Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel enthält die beiden Wirkstoffe Calcium und Vitamin D3. Calcium ist ein wichtiger Bestandteil der Knochen und Vitamin D3 verbessert die Aufnahme des Calciums aus dem Darm und den Einbau in die Knochen.
- Es wird angewendet bei:
- Ausgleich kombinierter Vitamin-D- und Calciummangelzustände bei älteren Patienten.
- als Zusatz zu einer Osteoporosebehandlung bei der die Vitamin-D- und Calciumspiegel zu niedrig sind oder ein hohes Risiko dafür besteht.
Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel.Colecalciferol ist physiologisches Vitamin D3, das in der Niere und Leber zu Calcitriol, der wirksamen Substanz des Vitamin D3 umgewandelt wird. Calcitriol ist zuständig für die Aufnahme des durch die Nahrung zugeführten Calcium und Phosphat aus dem Darm. Ebenso sind die Verwertung des Calciums und seine Wiederaufnahme aus der Niere Vitamin-D-abhängig. Die Substanz fördert die Mineralisation der Knochen und hemmt somit deren Abbau.
Bezogen auf 1 Stück:
- 1500 mg Calcium carbonat
- 600 mg Calcium Ion
- 0.01 mg Colecalciferol
- 400 IE Colecalciferol
- + alpha-Tocopherol
- + Äpfelsäure
- + Citronensäure, wasserfrei
- + Maisstärke, modifiziert
- + Maltodextrin
- + Natrium ascorbat
- + Natrium carbonat
- + Natrium cyclamat
- + Natrium hydrogencarbonat
- + Saccharin, Natriumsalz
- + Saccharose
- + Silicium dioxid, hochdispers
- + Triglyceride, mittelkettig
- Zitronen Aroma
- Zitronen Aroma
- Mannitol
- Maltodextrin
- D-Glucono-1,5-lacton
- Sorbitol
- Arabisches Gummi
- 0.003 BE Gesamt Kohlenhydrate
- 52 mg Gesamt Natrium Ion
- 2.26 mmol Gesamt Natrium Ion
- Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumcarbonat oder Vitamin D sind
- bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) und/oder vermehrter Calciumausscheidung im Harn (Hypercalcurie) wenn bei Ihnen Voraussetzungen bestehen, die zu einer Hypercalcämie und/oder Hypercalcurie führen [z. B. Überfunktion der Nebenschilddrüsen, eine Erkrankung des Knochenmarks (Myelom), ein bösartiger Knochentumor (Knochenmetastasen)]
- wenn Sie von einem Nierenversagen betroffen sind
- wenn Sie an Nierensteinen (Nephrolithiasis) oder Kalkablagerungen in den Nieren (Nephrocalcinose) leiden
- wenn Sie an einer Vitamin-D-Überdosierung (Hypervitaminose D) leiden
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Einige seltene und sehr selten auftretende Nebenwirkungen können schwerwiegend sein.
- Mögliche Nebenwirkungen
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 aber mehr als 1 von 1.000 Patienten)
- Anstieg des Blutcalciumspiegels (Hypercalcämie) und/oder Anstieg der mit dem Urin ausgeschiedenen Menge an Calcium (Hypercalcurie)
- Selten (bei weniger als 1 von 1.000 aber mehr als 1 von 10.000 Patienten)
- Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, gespannter Bauch, Verstopfung oder Diarrhö, Hautjucken, Hautausschlag und Nesselsucht, Juckreiz, Rötung und Brennen der Haut
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Schwerwiegende allergische (Überempfindlichkeit) Reaktionen wie z.B. Anschwellen des Gesichtes, der Lippen, Zunge oder Rachen; Erbrechen
- Partiell hydriertes Sojaöl kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 aber mehr als 1 von 1.000 Patienten)
- Falls eine der aufgeführten Nebenwirkungen sich verschlimmert, unterbrechen Sie die Einnahme und suchen Sie sofort einen Arzt auf.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
- Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Insbesondere bei:
- Thiazid-Diuretika (Arzneimittel, die angewendet werden, um erhöhten Blutdruck zu behandeln), da sie den Blutcalciumspiegel anheben können.
- Orale Kortikosteroide, da sie den Blutcalciumspiegel senken können
- Orlistat (ein Medikament zur Behandlung der Fettsucht), Colestyramin oder Abführmittel wie z. B. Paraffinöl, da sie die Aufnahme von Vitamin D3 verringern können.
- Rifampicin (Antibiotikum), Phenytoin (ein Medikament gegen Epilepsie) und Barbiturate (Medikamente, die Ihnen helfen, zu schlafen), da sie die Wirkung von Vitamin D3 beeinträchtigen.
- Herzglykoside (Arzneimittel, die angewendet werden, um Herzprobleme zu behandeln), da sie bei erhöhter Calciumeinnahme verstärkt Nebenwirkungen hervorrufen können.
- Tetracyclinantibiotika, da die Menge, die resorbiert wird, vermindert sein kann. Sie sollten mindestens 2 Stunden vor oder 4 bis 6 Stunden nach dem Arzneimittel eingenommen werden.
- Estramustin (ein Medikament, das in der Chemotherapie angewendet wird), Schilddrüsenhormone oder Arzneimittel, die Eisen, Zink oder Strontium enthalten, da die Resorption verringert sein kann. Sie sollten daher mindestens 2 Stunden vor oder nach dem Arzneimittel eingenommen werden.
- Bisphosphonate (zur Behandlung von Knochenerkrankungen), Natriumfluorid oder Fluorchinolone (ein bestimmter Antibiotikatyp), da die Resorption vermindert sein kann. Sie sollten mindestens 3 Stunden vor oder nach dem Arzneimittel eingenommen werden.
- Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Sie sollten 2 Stunden vor der Einnahme des Arzneimittels keine Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Oxalsäure (z.B. Spinat und Rhabarber) oder Phytinsäure (z.B. Vollkorngetreide) enthalten, da diese die Calciumresorption verringern können.
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch sollte die tägliche Einnahme 1.500 mg Calcium und 600 I.E. Vitamin D nicht überschreiten. Sie sollten daher, im Falle einer Schwangerschaft, täglich nicht mehr als eine Brausetablette einnehmen. Höhere Dosen können sich schädlich auf das ungeborene Kind auswirken.
- Das Arzneimittel kann in der Stillzeit angewendet werden. Da Calcium und Vitamin D3 in die Muttermilch übergehen, müssen Sie zuerst Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, ob Ihr Kind bereits Produkte bekommt, die Vitamin D3 enthalten.
- Schwangere und stillende Frauen sollten das Arzneimittel zwei Stunden vor oder nach den Mahlzeiten einnehmen, um eine mögliche Beeinträchtigung der Eisenaufnahme zu vermeiden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- Während einer Langzeitbehandlung mit dem Arzneimittel sollten der Calciumspiegel im Serum und durch Messungen des Serumkreatinins die Nierenfunktion regelmäßig überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden (z. B. Digoxin) und Diuretika. Auf Grundlage der erhaltenen Ergebnisse kann ihr Arzt empfehlen, Ihre Dosis zu reduzieren oder sogar die Behandlung abzubrechen. Die Dosis sollte aber reduziert oder die Therapie vorläufig unterbrochen werden, wenn die Calciumausscheidung über den Urin 7.5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet.
- Berücksichtigt werden muss vor der Einnahme des Arzneimittels die bereits eingenommene Menge an Vitamin D, Calcium und Alkali wie z. B. Carbonat aus anderen Quellen (z. B. Nahrungsergänzungsmittel oder Nahrungsmittel). Da diese Produkte bereits Vitamin D und Calciumcarbonat enthalten, kann die zusätzliche Einnahme des Arzneimittelszum Burnettsyndrom führen. Das Burnettsyndrom (Milch-Alkali-Syndrom) ist eine Calcium-Stoffwechselstörung mit einer Erhöhung des Blut-Kalzium-Spiegels. Es kann ausgelöst werden durch Aufnahme sehr großer Mengen an Milch und/oder Calciumcarbonat aus anderen Quellen oder durch übermäßigen Gebrauch von Antazida (Mittel gegen Magenübersäuerung). Dies kann zu Nebenwirkungen führen. Daher muss eine zusätzliche Gabe des Arzneimittels Brausetabletten unter strenger ärztlicher Kontrolle mit regelmäßiger Überprüfung der Calciumspiegel in Blut (Calcaemie) und Harn (Calciurie) durchgeführt werden.
- Vor der Einnahme des Arzneimittels sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten:
- wenn Sie an Nierensteinen leiden
- wenn Sie an einer Erkrankung des Immunsystems (Sarkoidose) leiden, da der Calciumspiegel in Blut und Urin überprüft werden muss
- wenn Ihre Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und Sie an einer verminderten Knochenmasse leiden (Osteoporose). Dadurch kann Ihr Blutcalciumspiegel so stark steigen, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann.
- wenn Sie gleichzeitig andere Vitamin D3- oder calciumhaltige Präparate einnehmen. Ihr Blutcalciumspiegel kann dadurch so stark steigen, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann.
- wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden.