PZN: | 02158165 |
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Packungsgröße: | 100 Stück |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
auf Lager |
- ✓ Bekämpft Symptome einer Allergie
- ✓ Tablette dosisgleich teilbar
- ✓ Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - CETIRIZIN-ratiopharm bei Allergien 10 mg Filmtabl. 100 St
Cetirizin-ratiopharm® bei allergischer Rhinitis und Nesselsucht
- Cetirizin-ratiopharm® zur Linderung von allergischen Reaktionen
- Bei saisonaler und ganzjähriger Rhinitis sowie Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria)
- Gut verträglich
- Nur einmal täglich einnehmen
- Bis zu 24 Stunden Wirkung
- Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Cetirizin-ratiopharm®: Die Allergie-Tabletten für schnelle Linderung
Nicht für alle ist der Frühling eine schöne Jahreszeit: Blühende Sträucher, Gräser und Bäume rufen bei rund 15 Millionen Deutschen unangenehme allergische Reaktionen hervor. Heuschnupfen schränkt die Lebensqualität stark ein: Typische Symptome einer allergischen Reaktion auf Pollen sind ein Kratzen im Hals, starker Niesreiz und tränende Augen. Einige Betroffene leiden sogar ganzjährig unter den Symptomen einer allergischen Rhinitis, ausgelöst durch Hausstaub oder Tierhaare.
Die Zahl der Menschen, die auf Heuschnupfenmittel angewiesen sind, steigt immer weiter an. Verschiedene Ursachen wie eine genetische Vorbelastung in der Familie und die chronische Unterforderung unseres Immunsystems aufgrund hoher hygienischer Standards können Allergien auslösen. Aber auch äußere Einflüsse wie Umwelt- und Luftverschmutzung sowie die Auswirkungen des Klimawandels können zu einem stärkeren Pollenflug führen, sodass mehr Menschen von Heuschnupfen betroffen sind.
Allergiebeschwerden mithilfe von Tabletten lindern
Heuschnupfen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unbehandelte Symptome können allergisches Asthma auslösen, den Schlaf beeinträchtigen oder das Immunsystem schwächen, sodass andere Erkrankungen hinzukommen. Außerdem wirkt sich eine Allergie auf die Leistungsfähigkeit im Alltag aus: Die Konzentration kann sehr unter den starken Allergiesymptomen leiden, die Lebensqualität sinkt.
Allergietabletten wie zum Beispiel Antihistaminika können Abhilfe schaffen. Im Vergleich zu Antihistaminika der ersten Generation treten bei Antihistaminika der zweiten Generation – wie beispielsweise Cetirizin – seltener Müdigkeit auf. Cetirizin-ratiopharm® ist gut verträglich. Eine Filmtablette täglich reicht aus, damit man für rund 24 Stunden frei von Beschwerden ist. Das Arzneimittel findet Anwendung bei saisonalem und ganzjährigem Heuschnupfen sowie chronischer Nesselsucht.
Pflichtangaben:
Cetirizin-ratiopharm® bei Allergien. Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid. . Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und ab 6 Jahren: Uur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonalem und ganzjährigem Heuschnupfen, zur Linderung von chronischer Nesselsucht. Warnhinweis.: Filmtablette enthält Lactose und weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand 9/22
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
Die empfohlene Dosis beträgt: 10 mg (1 Tablette) einmal täglich.
Kinder zwischen 6 bis 12 Jahre:
Die empfohlene Dosis beträgt: 5 mg (eine halbe Tablette) zweimal täglich.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Hinweise
Enthält: Lactose und weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium
Inhaltsstoffe
Wirkstoff je 1 Tablette:
10 mg Cetirizindihydrochlorid
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Tablettenüberzug: Titandioxid, Hypromellose, Macrogol 400
Adresse des Anbieters/Herstellers
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 02158165 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Graf-Arco-Straße 3 D-89079 Ulm |
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Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Cetirizin-ratiopharm bei Allergien |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirkstoff | Cetirizin dihydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
- 10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette.
- Kinder von 6 - 12 Jahren
- 5 mg 2-mal täglich als 1/2 Filmtablette 2-mal täglich.
- Patienten mit Nierenschwäche
- Patienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg als 1/2 Filmtablette 1-mal täglich empfohlen.
- Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.
- Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann.
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
- Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Dauer der Einnahme
- Die Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Wenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Arzneimittels eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.
- Nach einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels.
- Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.
- Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:
- Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.
- Linderung von Nesselsucht (Urtikaria).
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
Bezogen auf 1 Stück:
- 10 mg Cetirizin dihydrochlorid
- 8.42 mg Cetirizin
- + Cellulose, mikrokristallin
- + Croscarmellose, Natriumsalz
- + Hypromellose
- + Lactose 1-Wasser
- + Macrogol 400
- + Magnesium stearat
- + Silicium dioxid, hochdispers
- + Titan dioxid
- 1 mmol Gesamt Natrium Ion
- mg Gesamt Natrium Ion
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).
- wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
- allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).
- diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Schläfrigkeit
- Schwindel, Kopfschmerzen
- Rachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)
- Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Erregung
- Missempfindungen auf der Haut
- Bauchschmerzen
- Juckreiz, Ausschlag
- extreme Müdigkeit, Unwohlsein
- Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
- Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
- Krampfanfälle
- zu schneller Herzschlag
- abnorme Leberfunktion
- juckender Ausschlag
- Ödeme (Schwellungen)
- Gewichtszunahme
- Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- geringe Anzahl an Blutplättchen
- Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)
- Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinn
- verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
- Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthem
- abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- gesteigerter Appetit
- Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Albträume
- Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen
- Drehschwindel
- Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)
- intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der Einnahme
- Gelenkschmerzen
- Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten
- Hepatitis (Entzündung der Leber)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Nahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Die Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.
- Stillzeit
- Cetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
- Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
- Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
- Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und Alkohol zu meiden.
- Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme des Arzneimittels für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.
- Kinder und Jugendliche
- Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Filmtabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- In klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
- Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels bei Allergien Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden.