KETOZOLIN 2% Shampoo 120 ml

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KETOZOLIN 2% Shampoo
Abbildung ähnlich
-22%*
PZN: 02837759
Packungsgröße: 120 ml
Grundpreis: 125,42 € / 1 l
Darreichungsform: Shampoo
Hersteller/Vertrieb: DERMAPHARM AG
verfügbar

Alternative Packungsgrößen:
  • ✓ Zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut und Kopfhaut
  • ✓ Wirkt gegen Schuppen mit Juckreiz und Rötungen
  • ✓ Packung reicht für ca. 12 Anwendungen
AVP² 19,49 € ( -22%*)
15,05 €
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Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - KETOZOLIN 2% Shampoo 120 ml

Ketozolin® 2% Shampoo wirkt 4-fach

 

  • Lindert schnell den Juckreiz der Haut und Kopfhaut
  • Bekämpft den Hautpilz
  • Entfernt die Schuppen langanhaltend
  • Lindert die Entzündung

 

Was ist die Seborrhoische Dermatitis?

Hautzellen haben eine bestimmte Eigenschaft, die sie von den meisten anderen Zellen des menschlichen Organismus unterscheidet: Diese sind in der Lage, sich ein ganzes Leben lang zu vermehren. Dadurch tragen sie dazu bei, dass sich unsere Haut in einem regelmäßigen 4-Wochen-Zyklus von Grund auf erneuern kann. Dazu gehört jedoch auch, dass die während des vorigen Zyklus gebildeten Hautzellen absterben und als Hornzellen abgestoßen werden. Diese Hornzellen sind so winzig, dass sie mit bloßem Auge nicht bemerkt werden. Klumpen sie jedoch zusammen und bilden einen Verbund, so werden sie als Schuppen sichtbar.

Darüber hinaus produziert die Haut ihr eigenes Gleit- und Schmiermittel, das Talg oder Sebum genannt wird. Ist es in ausreichender Menge vorhanden, fühlt sich die Haut weich und geschmeidig an und die Haare zeigen Glanz und Fülle. Bestimmte Drüsen in der Haut, Talgdrüsen genannt, produzieren dieses fetthaltige Gleitmittel. Entsteht jedoch zuviel Talg, überziehen sich Haut und Haare mit einem deutlich sichtbaren, glänzenden Fett film. Dieser bewirkt, dass die abgestoßenen Hornzellen der Haut vor allem im Kopfhautbereich zusammenklumpen und sichtbare Kopfschuppen bilden.

 

Was ist eine Kleienpilzflechte?

Bei der Kleienpilzflechte (anderer Name: Pityriasis versi color) handelt es sich um eine kaum ansteckende Pilzerkrankung der Haut. Sie ist nur minimal entzündlich. Sie äußert sich in kleinen, linsen- bis fünfcentstück großen, schuppenden, gelblich bis bräunlich verfärbten Flecken, die vor allem am Hals und an Brust und Rücken auftauchen, aber auch an Stellen, wo häufig Haut auf Haut liegt, wie zum Beispiel unter den Achseln oder in der Leistengegend. Die Flecken kommen zustande, weil unter dem Einfluss des Pilzes die Hautpigmentbildung und -verteilung gestört ist: Auf gebräunter Haut erscheinen die befallenen Areale heller, auf nicht gebräunter Haut jedoch dunkler als die gesunde Haut. Diese Eigenschaft der Erkrankung findet sich zum Teil in ihrem medizinischen Namen wieder (versicolor = farbwechselnd).

Außer der Fleckenbildung, einer leichten Schuppen bildung und manchmal etwas Juckreiz, bestehen bei der Kleienpilzflechte keine weiteren Symptome.

In warmen Klimazonen, beziehungsweise während der warmen Jahreszeit, tritt sie häufig auf, zumal warme und feuchte Luft das Pilzwachstum stark beschleunigt.

 

Ursachen der Kopfschuppen bei seborrhoischer Dermatitis

Der Hefepilz Malassezia furfur besiedelt die Haut und gehört zu den natürlich vorkommenden Hautkeimen. Bei Menschen, die eine entsprechende Veranlagung besitzen, kann sich dieser Mikroorganismus jedoch besonders stark vermehren. Die Haut reagiert in der Folge mit einer ausgeprägten Entzündungsreaktion, die Krankheits zeichen wie Rötung, Schuppung und eventuell auch Juckreiz hervorrufen kann. Ob ein Zusammenhang zwischen einer gestörten Funktion der Talgdrüsen und dem Auftreten der Hautkrankheit besteht, konnten Wissenschaftler noch nicht abschließend klären. Doch die Drüsen kommen zum Beispiel vermehrt auf Kopfhaut, Stirn und Rücken vor – genau an den Stellen, an denen sich eine seborrhoische Dermatitis entwickelt.

Betroffene, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung immer wieder Schuppen bekommen, stellen häufig fest, dass sich die Krankheit bei Stress verschlechtert. Vermutlich wirkt sich die Psyche dabei negativ auf Entzündungsvorgänge in der Haut aus.

Zudem beeinflussen klimatische Faktoren die Krankheit. Die Betroffenen leiden im Winter mehr unter Schuppen als im Sommer. Auch der Feuchtigkeits gehalt der Luft spielt offensichtlich eine Rolle: Meeresklima und Sonnenlicht haben einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf.

 

Ursachen der Kleienpilzflechte

Der Erreger der Kleienpilzflechte findet sich auf fast jeder gesunden Haut und es ist bis heute nicht restlos geklärt, warum sich der Hefepilz bei manchen Menschen plötzlich übermäßig stark vermehrt.

Obwohl die genauen Ursachen der Kleienpilzflechte noch unbekannt sind, gibt es Risikofaktoren, welche die Umwandlung vom harmlosen Hautpilz zum pathogenen Organismus begünstigen.

Die Verwendung von fettenden Hautcremes, welche die Produktion von Talg in der Haut anregen, ist eine mögliche Ursache für die Entwicklung einer Kleienpilzflechte. Auch sind Menschen, welche stark schwitzen und übergewichtig sind, besonders häufig von einer Kleienpilzflechte betroffen, sowie Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, die ebenso einen Risikofaktor für Kleienpilzflechte darstellen. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann die Entstehung einer Kleienpilzflechte begünstigen. Der größte Risikofaktor in Bezug auf die Kleienpilzflechte ist jedoch ein feuchtwarmes Klima in Zusammenhang mit starkem Schwitzen, da dies eine ideale Basis zur Vermehrung der Hefepilze darstellt.

 

Eine Therapie – zwei Ziele

Die Anwendung von Ketozolin® 2% Shampoo verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird durch den enthaltenen Wirkstoff Ketoconazol die zu Grunde liegende Pilzinfektion bekämpft und zurückgedrängt. Zum anderen bewirken die enthaltenen Hilfsstoffe, dass die Schuppen abgelöst und das überschüssige Fett von der Haut entfernt wird.

Dermapharm gibt Ihnen mit Ketozolin® 2% Shampoo ein Präparat an die Hand, das gleichzeitig hypoallergen und reizarm ist. Darüber hinaus stellt es auf sinnvolle Weise die Gesundheit Ihrer Haut und Haare wieder her und erhält sie.

 

Häufige Fragen und Antworten

Können diese Erkrankungen behandelt werden?

Ja, beide Erkrankungen sind behandelbar. Es gibt mittlerweile zahlreiche Präparate, die dagegen eingesetzt werden können. Herausgestellt hat sich jedoch, dass die beste Strategie für eine erfolgreiche Behandlung die Bekämpfung der zu Grunde liegenden Pilzinfektion ist. Ketoconazol ist eine Substanz, die schon seit langem zur Bekämpfung von Pilzinfektionen auf der Haut eingesetzt wird. Sie verhindert das Wachstum von Dermatophyten und von Hefepilzen, insbesondere Pityrosporum-Arten. Mit Ketozolin® 2% Shampoo wird die einfache und großflächige Behandlung sowohl der Kleienpilzflechte, als auch der seborrhoischen Dermatitis ermöglicht.

Wie wirkt Ketozolin® 2% Shampoo?

Die Anwendung von Ketozolin® 2% Shampoo verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird durch den enthaltenen Wirkstoff Keto conazol die zu Grunde liegende Pilzinfektion bekämpft und zurückgedrängt. Zum anderen bewirken die enthaltenen Hilfsstoffe, dass die Schuppen abgelöst und das überschüssige Fett von der Haut entfernt wird. Dermapharm gibt Ihnen mit Ketozolin® 2% Shampoo ein Präparat an die Hand, das gleichzeitig hypoallergen und reizarm ist. Darüber hinaus stellt es auf sinnvolle Weise die Gesundheit Ihrer Haut und Haare wieder her und erhält sie.

Wie ist Ketozolin® 2 % Shampoo zu dosieren?

Bei Kopfschuppen mit Juckreiz und Rötungen zur Akuttherapie 2 – 4 Wochen, 2 x wöchentlich. Zur Vorbeugung 3 – 6 Monate, 1 x wöchentlich oder 1 x alle 2 Wochen.
Bei Kleienpilzflechte zur Akuttherapie 5 Tage,1 x täglich. Zur Vorbeugung vor der Sommerzeit 3 Tage, 1 x täglich.

Pflichtangaben:
Ketozolin® Wirkstoff: Ketoconazol. Anwendungsgebiete: Behandlung und Prophylaxe von seborrhoischer Dermatitis der Kopfhaut, Pityriasis versicolor bei Erwachsenen und Jugendlichen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: 01/2018.

Anwendung von Ketozolin® 2% Shampoo bei Kopfschuppen mit Juckreiz und Rötung

Für die Behandlung der Kopfschuppen (seborrhoische Dermatitis) tragen Sie zweimal wöchentlich eine ausreichende Menge Ketozolin® 2% Shampoo auf die Handfläche auf, verteilen diese sorgfältig im vorher gewaschenen Haar und massieren sie gründlich ein.

Nach einer Einwirkungszeit von etwa 5 Minuten entfernen Sie Ketozolin® 2% Shampoo unter Verwendung von reichlich warmem Wasser. Es empfiehlt sich eine Behandlungszeit von 2–4 Wochen. Meist zeigt sich schon nach wenigen Anwendungen eine deutliche Besserung.

Wollen Sie diesen günstigen Effekt so lange wie möglich beibehalten, empfiehlt sich über 3–6 Monate eine regelmäßige Anwendung von Ketozolin® 2% Shampoo alle 1–2 Wochen.

 

Anwendung von Ketozolin® 2% Shampoo bei Kleienpilzflechte

Tragen Sie einmal täglich – am besten beim Duschen – Ketozolin® 2% Shampoo auf die nasse Haut auf, lassen es 3–5 Minuten einwirken und entfernen es anschließend unter Verwendung von viel warmem Wasser.

 

Besonders nachhaltigen Erfolg erzielen Sie, wenn Sie gleich zeitig auch die Haare mit Ketozolin® 2% Shampoo behandeln, da sich hier die Hauptrückzugsge biete des Pilzes befinden.

Die Behandlung sollte an bis zu fünf aufeinander folgenden Tagen erfolgen. Zu Beginn der Sommerzeit können Sie Ketozolin® 2% Shampoo an drei aufeinanderfolgenden Tagen auch zur Vorbeugung anwenden.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 g Shampoo:
20 mg Ketoconazol

Sonstige Bestandteile: Natriumlaureth-2 sulfat, Dodecylpoly(oxyethylen)-(2,3)-hydrogensulfosuccinat-Dinatriumsalz, Poly(oxyethylen)-120-methyl(D-glucopyranosid)dioleat, PEG-7-glycerolcocoat, Euxyl K200, Tridodecylammoniumpolypeptid, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)cocosfettsäureamid, Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung, Natriumchlorid, Cochenillerot A, Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung, gereinigtes Wasser

Adresse des Anbieters/Herstellers

DERMAPHARM AG
Lil-Dagover-Ring 7
82031 Grünwald

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

 

PZN 02837759
Anbieter DERMAPHARM AG
Lil-Dagover-Ring 7
D-82031 Grünwald
Packungsgröße 120 ml
Packungsnorm N1
Produktname KETOZOLIN 2% Shampoo
Darreichungsform Shampoo
Monopräparat ja
Wirkstoff Ketoconazol
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dieses Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden!

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dieses Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden!
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Jugendliche
      • Schuppige bräunliche Flecken auf der Haut (Pityriasis versicolor)
        • Behandlung: einmal täglich über maximal fünf Tage.
          • Vorbeugung: einmal täglich über maximal drei Tage vor der Sommerzeit.
      • Kopfschuppen (seborrhoische Dermatitis)
        • Behandlung: zweimal wöchentlich im Abstand von 3-4 Tagen über zwei bis vier Wochen.
        • Vorbeugung: einmal wöchentlich oder alle zwei Wochen über drei bis sechs Monate.
    • Die betroffenen Areale werden mit dem Shampoo gewaschen. Spülen Sie das Shampoo nach drei bis fünf Minuten aus.
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Die individuellen Bedürfnisse sind verschieden.
    • Die Behandlung darf nur auf ärztlichen Rat hin verändert oder beendet werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Das Arzneimittel sollte nicht eingenommen werden. Wenden Sie sich im Falle einer unbeabsichtigten Einnahme des Präparats bitte an Ihren Arzt, die Notaufnahme oder eine Apotheke.
    • Um eine Aspiration zu vermeiden, sollte kein Erbrechen herbeigeführt werden.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Führen Sie die Behandlung fort, wie von Ihrem Arzt verordnet.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Wirkung:
    • Das Präparat zählt zu der Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt werden, deren Ursache Pilzinfektionen sind (Antimykotikum).Das Arzneimittel wirkt gegen ein breites Spektrum von Pilzen, das auch Hefepilze einschließt. Die Wirkung beruht auf einer Veränderung der Zellmembranen des Pilzes. Das Arzneimittel wirkt oberflächlich (topisch) in der obersten Hautschicht und gelangt nicht in den Körper.
  • Anwendung:
    • Das Präparat wird bei Erwachsenen und Jugendlichen zur Behandlung und Vorbeugung der folgenden Arten von pilzbedingten Hauterkrankungen angewendet:
      • Schuppen auf der Kopfhaut (seborrhoische Dermatitis)
      • schuppige bräunliche Flecken auf der Haut (Pityriasis versicolor).
  • Ihr Arzt hat Ihnen möglicherweise eine andere Anwendung verordnet. Bitte folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Bei äußerlicher Anwendung schädigt der Wirkstoff Ketoconazol die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von auf der Haut wachsenden Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.

Bezogen auf 1 Gramm:

  • 20 mg Ketoconazol
  • + 2-Phenoxyethanol
  • + Citronensäure, wasserfrei
  • + Cochenillerot A
  • + Dodecylpoly (oxyethylen)-2-hydrogensulfat, Natriumsalz
  • + Dodecylpoly (oxyethylen)-3-hydrogensulfosuccinat, Dinatriumsalz
  • + Imidurea
  • + Kalium sorbat
  • + Macrogol 7 glycerolcocoat
  • + N,N-Bis (2-hydroxyethyl) cocosfettsäureamid
  • + Natrium chlorid
  • + Natrium hydroxid
  • + Natrium sulfat, wasserfrei
  • + Poly (oxyethylen)-120-methyl (D-glucopyranosid) dioleat
  • + Salzsäure 10%
  • + Tridodecylammoniumpolypeptid
  • + Wasser, gereinigt

  • Das Präparat darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Ketoconazol oder einen dersonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Geschmacksstörung
      • eitrige Entzündung eines Haarfollikels
      • Augenreizung, vermehrter Tränenfluss
      • Akne, Haarausfall, allergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis)
      • trockene Haut, veränderte Oberflächenstruktur der Haare
      • Ausschlag, Brennen
      • Hautauffälligkeiten, Hautschuppung
      • Hautreaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung, Hautreizungen, Empfindlichkeit, Juckreiz, Pusteln
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Überempfindlichkeit
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, im Gesicht und Rachen eventuell mit Luftnot (Angioödem)
      • Nesselsucht
      • Verfärbung der Haare
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimitteleinnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es ist nicht bekannt, ob sich die Anwendung des Arzneimittels auf andere Arzneimittel auswirkt.
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Keine Einschränkungen.
...
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Der Wirkstoff des Präparats wird nach Anwendung auf der Kopf- oder Körperhaut kaum vom Körper aufgenommen. Daher darf das Arzneimittel nach Rücksprache mit dem Arzt während der Schwangerschaft angewendet werden.
    • In Studien, bei denen der Wirkstoff des Arzneimittels an Tiere verfüttert wurde, sind Fruchtschädigungen aufgetreten. Schwangere müssen daher bei der Anwendung des Präparats besonders vorsichtig sein und ein Verschlucken der Lösung vermeiden.
  • Stillzeit
    • Das Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden. Während der Stillzeit sollte das Präparat jedoch nicht im Brustbereich angewendetwerden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Körperstellen ist zu vermeiden.
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  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • In seltenen Fällen wurde während der Anwendung des Präparats eine Zunahme des im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen normalen Haarverlustes beobachtet.
    • Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden. Sollte das Präparat in die Augen gelangen, spülen Sie diese gründlich mit kaltem Wasser.#
    • Sollten Sie zurzeit aufgrund Ihrer Beschwerden gleichzeitig äußerlich anzuwendende kortisonhaltige Arzneimittel benutzen, dann befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können mit der Anwendung des Präparats sofort beginnen, sollten aber die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels nicht von einem auf den anderen Tag beenden. Ihre Haut könnte mit Rötung oder Juckreiz reagieren.Folgen Sie dem Behandlungsschema:
      • Wenden Sie für eine Woche das kortisonhaltige Arzneimittel in derselben Dosis an
      • Verringern Sie für eine bis zwei weitere Wochen die Anwendungshäufigkeit des kortisonhaltigen Arzneimittels
      • Dann beenden Sie die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Arbeitssicherheit und die Fähigkeit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.
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