MAGNETRANS extra 243 mg Hartkapseln 100 St

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MAGNETRANS extra 243 mg Hartkapseln
Abbildung ähnlich
-30%*
PZN: 04193013
Packungsgröße: 100 Stück
Darreichungsform: Hartkapseln
Hersteller: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
auf Lager

  • ✓ Bei nachgewiesenem Magnesiummangel*
  • ✓ Für eine Hilfe bei Muskel- & Wadenkrämpfen
  • ✓ Mit der Extraportion Magnesium
AVP² 28,78 € ( -30%*)
Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - MAGNETRANS extra 243 mg Hartkapseln 100 St

Magnetrans® Extra 243 mg Hartkapseln

Magnesium ist an über 300 Stoffwechselprozessen beteiligt: An der Erhaltung gesunder Knochen, am Energiestoffwechsel, dem Aufbau von Eiweißen und vielem mehr. Entsprechend vielfältig kann sich Magnesiummangel äußern. Magnetrans® Extra kommt zum Einsatz bei einem nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn dieser Ursache für Störungen der Muskelttätigkeit, wie beispielsweise Muskel- und Wadenkrämpfen, ist.

  • Bei nachgewiesenem Magnesiummangel*
  • Für eine Hilfe bei Muskel- & Wadenkrämpfen
  • Mit der Extraportion Magnesium

 

Häufige Fragen & Antworten

Woran erkenne ich, dass einen Magnesiummangel vorliegt?
Weil sich ein Magnesiummangel auf so unterschiedliche Weisen zeigen kann, u.a. bleibt er oft lange unentdeckt. Auch Bluttests zeigen häufig Normalwerte an. Denn der Körper gleicht anfangs den Mangel an frei verfügbarem Magnesium dadurch aus, dass er das Mineral den Depots in Knochen, Muskeln und Gewebe entzieht. Erst wenn die Vorräte zur Neige gehen, sinkt der Magnesiumgehalt im Blut.

Welche Ursachen hat Magnesiummangel?
Ein Magnesiummangel kann auf zwei Arten entstehen: Entweder es wird zu wenig Magnesium aufgenommen oder es wird zu viel Magnesium ausgeschieden. Wenn ausgeschiedenes Magnesium nicht in gleicher Menge aufgenommen wird, entsteht ein Mangel. Häufig unterschätzt werden dabei Einflüsse von Medikamenten, die auf die eine oder die andere Weise den Magnesiumhaushalt beeinflussen.

Wie lange sollte ich Magnesiumpräparate bei einem Magnesiummangel einnehmen?
Liegt ein Magnesiummangel vor, ist es wichtig Magnesiumpräparate über mehrere Monate einzunehmen. Bewährte Hilfe bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit ist, bieten die Arzneimittel Magnetrans® forte 150 mg oder Magnetrans® extra 243 mg. Die unterschiedlichen Dosierungen ermöglichen eine individuelle Behandlung.

*Magnetrans® 243 mg extra Hartkapseln werden angewendet bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Pflichtangaben:
Magnetrans® extra 243 mg Hartkapseln Wirkstoff: Schweres Magnesiumoxid. Bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: September 2019

Anwendung

Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren täglich eine der Magnesiumkapseln ein. Nehmen Sie die Kapsel mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) morgens zum Frühstück ein.

Tipps bei der Anwendung

Einige Mineralstoffe und Arzneimittel können die Aufnahme von Magnesium vermindern. Nehmen Sie deshalb Magnetrans® extra nicht gleichzeitig mit Eisen, Fluoriden oder Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika) ein. Zwischen der Einnahme dieser Stoffe und der Magnesiumkapseln sollten mindestens 2 bis 3 Stunden liegen.

Auch Aminochinoline (gegen Malaria), Chinidin und verwandte Stoffe (bei Herzrhythmusstörungen), bestimmte Antibiotika und Penicillamin (bei Rheuma) sollten aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung der Aufnahme in den Körper nicht gleichzeitig mit den Magnetrans Kapseln angewendet werden.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Kapsel:
403,04 mg schweres Magnesiumoxid
= 243,05 mg Magnesium-Ion
= 10 mmol Magnesium-Ion

Sonstige Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Macrogol 4000, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser, schwarzes Eisen(III)-oxidhydrat, Eisen(II,III)-oxid, Eisen(III)-oxid, Titandioxid

Adresse des Anbieter/Hersteller

STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastr. 2-18
61118 Bad Vilbel

PZN 04193013
Anbieter STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Produktname Magnetrans extra 243mg
Darreichungsform Hartkapseln
Monopräparat ja
Wirkstoff Magnesiumoxid, schweres
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Nehmen Sie die Kapsel mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) morgens zum Frühstück ein.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren
        • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren täglich 1 Kapsel ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Es ist keine zeitliche Begrenzung der Einnahme vorgesehen, jedoch sollten regelmäßige Kontrollen der Serum-Magnesium-Werte durch den Arzt erfolgen, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie einmal eine Kapsel vergessen, nehmen Sie die nächste Kapsel wie üblich ein. Es ist nicht erforderlich, eine vergessene Dosis nachträglich einzunehmen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Falls Ihnen das Präparat verordnet wurde, sollten Sie die Behandlung nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.

  • Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magensium in seiner Funktion unterstützt.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 403 mg Magnesium oxid, schwer
  • 10 mmol Magnesium Ion
  • 243 mg Magnesium Ion
  • + Cellulose, mikrokristallin
  • + Eisen (II,III) oxid
  • + Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
  • + Eisen (III) oxid
  • + Gelatine
  • + Macrogol 4000
  • + Natrium dodecylsulfat
  • + Titan dioxid
  • + Wasser, gereinigt

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Magnesiumoxid oder einen der sonstigen Bestandteile sind
    • wenn bei Ihnen eine schwere Nierenfunktionsstörung vorliegt
    • wenn Sie unter Myasthenia gravis (Muskelschwäche) leiden
    • wenn Sie zu (Calcium-)Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen (bestimmte Nierensteine) neigen
    • wenn Sie an Erregungsüberleitungsstörung zwischen Herzvorhof und Herzkammer (AV-Block) leiden
    • bei erheblichen Wasser- und Salzverlusten (Exsikkose).
  • Gegebenenfalls sollte Ihr Arzt durch Messen der Salze (Elektrolyte) im Blut prüfen, ob sich aufgrund der Lage Ihres Mineralhaushalts, wie z.B. Magnesiumüberschuss (Hypermagnesiämie) oder Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie), eine Gegenanzeige ergibt.

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  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Während der Einnahme von Magnesiumpräparaten sind bei intakter Nierenfunktion bislang kaum Nebenwirkungen beobachtet worden.
  • Bei hoher Dosierung kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch unbedenklich sind, oder zu Magen-Darm-Reizung.
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
    • Bei Auftreten von Durchfällen sollte die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden; nach einer Stuhlnormalisierung kann die Behandlung mit einer verringerten Tagesdosis fortgeführt werden.
    • Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme können insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesium-Konzentration im Blut erreicht ist. In diesem Fall sollten Sie die Dosis reduzieren oder das Arzneimittel vorübergehend absetzen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Das Präparat sollte nicht gleichzeitig mit Eisen, Fluoriden oder Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika) eingenommen werden, da eine gegenseitige Behinderung der Aufnahme im Darm (enterale Resorption) auftreten kann. Zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen-, Fluorid- oder Tetracyclinpräparaten sollte daher ein Intervall von 2 bis 3 Stunden eingehalten werden.
    • Auch Aminochinoline (gegen Malaria), Chinidin und verwandte Stoffe (bei Herzrhythmusstörungen), Nitrofurantoin (Antibiotikum) und Penicillamin (bei Rheuma) sollten aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung der Aufnahme in den Körper nicht gleichzeitig mit Magnesium-Präparaten angewendet werden.
    • Magnesium sollte nur mit Vorsicht angewendet werden wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel wie Antazida (bei Sodbrennen) oder Abführmittel einnehmen, die Magnesiumsalze enthalten. Dies gilt insbesondere wenn Sie unter einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Aluminium-haltigen Präparaten (z.B. Mittel gegen Sodbrennen; Antazida) kann die Aluminiumaufnahme in den Körper erhöht sein.
    • Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika), Cisplatin (Mittel zur Hemmung des Zellwachstums bzw. der Zellteilung; Zytostatikum) und Ciclosporin A (zur Abschwächung der Immunantwort z.B. nach Organtransplantationen) können zu einer vermehrten Ausscheidung von Magnesium über die Nieren und so zu einer verringerten Wirkung der Kapseln führen.
    • Die gleichzeitige Anwendung von Magnesium und bestimmten Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) kann zu einer Verschlechterung der autonomen Muskelfunktion z.B. der Atemmuskulatur führen (erschwerte Atmung).
    • Das Präparat kann die Wirkung bestimmter Substanzen (z.B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid), die zur Narkoseeinleitung gegeben werden, verstärken.
    • Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Phosphat kann zu einer verminderten Wirkung von Magnesium führen.
    • Die Wirkung folgender Arzneistoffe kann durch das Präparat abgeschwächt werden:
      • Sympathomimetika (Schnupfen- und Herzmittel)
      • Herzglykoside (Herzmittel).
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  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Gegen die Einnahme in Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Gegenanzeigen.
  • Berichte über schädliche Auswirkungen während der Schwangerschaft/Stillzeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden. Die Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung von Magnesium in der Frühschwangerschaft sind jedoch sehr gering.
  • Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 bis 48 Lebensstunden von einem Arzt auf Anzeichen von schädlichen Wirkungen (wie z.B. Atemdämpfung, Muskelschwäche) überwacht werden.
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  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Das Arzneimittel sollte nur unter besonderer Vorsicht und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden
      • bei leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen
      • wenn bei Ihnen eine Neigung zur Bildung infizierter Nierensteine während einer Harnwegsinfektion bekannt ist.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Bisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme des Präparates können jedoch Müdigkeitserscheinungen auftreten, die die Aufmerksamkeit beeinträchtigen können.
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