NYSTADERM Paste 50 g

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NYSTADERM Paste
Abbildung ähnlich
-24%*
PZN: 03936624
Packungsgröße: 50 g
Grundpreis: 209,00 € / 1 kg
Darreichungsform: Paste
Hersteller/Vertrieb: DERMAPHARM AG
verfügbar

  • ✓ Bekämpft den Pilz bei candidabedingter Windeldermatitis
  • ✓ Lindert den Juckreiz
  • ✓ Fördert die Wundheilung
AVP² 13,82 € ( -24%*)
10,45 €
(209,00 € / 1 kg) || inkl. MwSt. / zzgl. Versand
Download Beipackzettel Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - NYSTADERM Paste 50 g

Nystaderm ® Paste - Rundum-Schutz & effektive Hilfe für Babys bei Windelausschlag und Hautpilz

 

  • Bekämpft den Pilz bei candidabedingter Windeldermatitis
  • Enthält 20 % Zinkoxid (200mg/g Zinkoxid)
  • Lindert den Juckreiz
  • Fördert die Wundheilung
  • Antientzündlich
  • Wirkt mild und lokal auf der Haut
  • Einzigartige Konsistenz: lässt sich sehr gut auftragen und einmassieren
  • Sicher, wirksam und verträglich für Säuglinge und Kleinkinder
  • Anwendung: 2-4-mal täglich dünn auftragen
  • Frei von Duftstoffen, Farbstoffen, Silikonen, Parabenen, BHT

 

Viele Eltern kennen diese Situation: Der Po Ihres Babys ist gerötet und wund, Ihr Kind weint – kaum verwunderlich, denn der Ausschlag juckt und schmerzt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Windeldermatitis, auch Windelsoor genannt.

Windelausschlag effektiv behandeln: Nystaderm® Paste mit Nystatin und Zinkoxid

Ein Windelausschlag kann schnell und effektiv behandelt werden, sodass es Ihrem Baby bald wieder gutgeht. Das in der Nystaderm® Paste enthaltene Nystatin und Zinkoxid haben sich in Kombination als besonders wirksam erwiesen.

Nystatin ist ein Antimykotikum, das die Pilzinfektion bekämpft, indem es die Synthese von Bestandteilen der Zellmembran des Pilzes stört. Gleichzeitig wirkt Nystatin vorbeugend gegen eine erneute Pilzinfektion. Zinkoxid hat eine entzündungshemmende und schwach desinfizierende Wirkung, lindert somit die Symptome und nimmt überflüssige Feuchtigkeit auf.

Candidamykose – ein Hefepilz als häufige Ursache der Windeldermatitis

Ursache einer Windeldermatitis ist in vielen Fällen eine Candidamykose – eine Pilzinfektion, ausgelöst durch Hefepilze wie Candida albicans. Wenn die Windel an der Babyhaut reibt, wird die Schutzbarriere gestört und der Hefepilz kann in die gereizte Haut eindringen, sich ausbreiten und zeigt sich als Windelsoor.

Ein candidabedingtes Windelekzem kann auch entstehen, wenn Ihr Baby Hefepilze über den Mund aufnimmt. Diese können zunächst einen Mundsoor auslösen, der sich in Form von fleckigen, weißlichen bis gelblichen Belägen auf der Schleimhaut, den Lippen, der Zunge oder den Wangen zeigt. Breitet sich der Pilz über den Magen-Darm-Trakt aus, kann er Windelsoor verursachen.

Windeldermatitis: Symptome erkennen

Um Ihrem Baby helfen zu können, sollten Sie die Symptome einer candidabedingten Windeldermatitis erkennen und einordnen können, um sie richtig zu behandeln. Ein Windelausschlag zeigt sich an folgenden Symptomen:

  • Gerötete und wunde Hautstellen
  • Nässende Bläschen
  • Geschwollene Haut
  • Betroffene Stellen schmerzen bei Berührung

Wenn unklar ist, ob der Auslöser ein Hautpilz ist oder dem Ausschlag andere Ursachen zugrunde liegen, sollten Sie die Diagnose von einem Arzt/einer Ärztin bestätigen lassen.

 

Die Nystaderm® Produktfamilie: Effizient gegen Windelsoor

Neben der Nystaderm® Paste kann aus der Nystaderm®-Produktfamilie auch Nystaderm® Creme für Säuglinge und Kleinkinder eingesetzt werden.

Häufige Fragen & Antworten

Was ist Nystaderm® und wofür wird es angewendet?
Nystaderm® ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Pilzinfektionen verwendet wird. Es enthält den Wirkstoff Nystatin, der gegen Hefepilze wirkt. Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sogenannte Zellmembran von Pilzen. Diese verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.

In welchen Darreichungsformen ist Nystaderm® erhältlich?
Nystaderm® kann in verschiedenen Darreichungsformen verabreicht werden:

  • Nystaderm® Paste wird angewendet bei Hautinfektionen mit Nystatin-empfindlichen Hefepilzen wie z.B. Windeldermatitis.
  • Nystaderm® Creme wird angewendet bei nachgewiesenen Nystatin-empfindlichen Hefepilzinfektionen der Haut, wenn weder eine fettende noch austrocknende Komponente erwünscht ist, insbesondere mit Beteiligung von Candida spp., wie z. B. Windelcandidose.
  • Nystaderm® Mundgel wird angewendet bei Nystatin-empfindlichen Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor).
  • Nystaderm®-S wird angewendet bei Nystatin-empfindlichen Infektionen der Mundhöhle (Mundsoor), des Rachen-Raumes und der Speiseröhre sowie zur topischen intestinalen Behandlung nachgewiesener Nystatin-empfindlicher Hefepilzinfektionen und zur Kolonisationsprophylaxe des Magen-Darm-Traktes, insbesondere bei Kindern und Säuglingen.

 

Ist Nystaderm® verschreibungspflichtig?
Nystaderm® ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Ob Nystaderm® verschreibungspflichtig ist, ist abhängig von der Darreichungsform. Nystaderm® Paste, Creme, Suspension sowie Mundgel sind nicht verschreibungspflichtig und können ohne ärztliches Rezept in einer Apotheke erworben werden. Vor der Anwendung sollten Sie sicherstellen, dass es sich bei den Beschwerden um eine Pilzinfektion handelt, gegen die das Medikament wirksam ist. Bei Unsicherheiten sollte immer ein Arzt/eine Ärztin konsultiert werden.

Wann darf Nystaderm® nicht angewendet werden?
Nystaderm® darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe. Bei frühgeborenen Babys darf das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt/einer Ärztin oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Sind Sie schwanger oder stillen Sie, sollten Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin wenden. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden kann.

Wie kann man Windeldermatitis vorbeugen?
Es gibt kaum eine Möglichkeit, Windeldermatitis vollständig auszuschließen. Doch einige Maßnahmen können dabei helfen, der Erkrankung vorzubeugen.

  • Häufiger Windelwechsel: Wechseln Sie die Windel Ihres Babys so oft wie möglich, idealerweise sofort nachdem es uriniert oder Stuhlgang hatte. Dies verhindert, dass Urin und Stuhl die Haut reizen.
  • Reinigung: Reinigen Sie den Windelbereich Ihres Babys sanft, aber gründlich, bei jedem Windelwechsel. Vermeiden Sie aggressive Seifen und verwenden Sie stattdessen Wasser und eine milde Seife oder spezielle Babytücher.
  • Trocknen: Lassen Sie die Haut Ihres Babys nach der Reinigung trocknen, bevor Sie eine neue Windel anlegen. Feuchtigkeit kann das Wachstum von Bakterien und Pilzen fördern, die Windeldermatitis verursachen können.
  • Verwendung von Barrierencremes: Cremes oder Salben, die beispielsweise Zinkoxid enthalten, kann die Haut Ihres Babys vor Feuchtigkeit schützen. Tragen Sie die Creme großzügig auf den gesamten Windelbereich auf.
  • Locker sitzende Windeln: Stellen Sie sicher, dass die Windeln locker sitzen, um Luftzirkulation zu ermöglichen und Reibung zu minimieren.
  • Windelfreie Zeiten: Lassen Sie Ihr Baby, wenn möglich, einige Zeit am Tag ohne Windel, um die Haut atmen zu lassen.
  • Bei Anzeichen von Hautirritationen sofort handeln: Wenn Sie Rötungen oder andere Anzeichen einer Hautreizung bemerken, handeln Sie sofort, um eine Windeldermatitis zu verhindern.
  • Trotz aller Vorkehrungen kann eine Windeldermatitis auftreten. Wenn Ihr Baby Anzeichen eines Windelausschlags zeigt, sollten Sie einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen.

 

Pflichtangaben:
Nystaderm® Paste, 100.000 I.E./g, Paste zur Anwendung auf der Haut Wirkstoff: Nystatin Anwendungsgebiete: Hautinfektionen mit Nystatin-empfindlichen Hefepilzen wie z.B. Windeldermatitis. Stand: 02/2020 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Die empfohlene Dosis beträgt:

2-4 mal täglich Nystaderm® Paste dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen.

Die Beschwerden klingen in der Regel bereits nach wenigen Tagen ab. Um jedoch einen vollen Therapieerfolg zu sichern, sollte die Behandlung noch einige Tage nach der vollständigen Abheilung fortgesetzt werden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten.

Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin.

Hinweise

Nystaderm® Paste darf nicht angewendet werden wenn Sie allergisch gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile von Nystaderm® Paste sind.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff
1 g Paste enthält: 100.000 I.E Nystatin

Sonstige Bestandteile: Zinkoxid, dickflüssiges Paraffin, Polyethylen, weißes Vaselin, all-rac-a-Tocopherol

 

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 03936624
Anbieter DERMAPHARM AG
Lil-Dagover-Ring 7
D-82031 Grünwald
Packungsgröße 50 g
Packungsnorm N2
Produktname Nystaderm
Darreichungsform Paste
Monopräparat ja
Wirkstoff Nystatin
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Paste zu Anwendung auf der Haut.

  • Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die übliche Dosis ist:
    • 2 - 4 mal täglich dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen.
    • Die Beschwerden klingen in der Regel bereits nach wenigen Tagen ab.
    • Um jedoch einen vollen Therapieerfolg zu sichern, sollte die Behandlung noch einige Tage nach der vollständigen Abheilung fortgesetzt werden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Sie können die Behandlung mit der Ihnen verordneten Dosis fortsetzen. Bei einer kurzfristigen Überdosierung sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

 

  • Wenn Sie die Anwendung von Nystatin acis Paste vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sie könnten den Behandlungserfolg gefährden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie die Behandlung abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Das Präparat wird angewendet bei Hautinfektionen mit Nystatin-empfindlichen Hefepilzen wie z. B. Windeldermatitis.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.

Bezogen auf 1 Gramm:

  • 100000 IE Nystatin
  • + alpha-Tocopherol
  • + Paraffin, dickflüssig
  • + Polyethylen
  • + Vaselin, weiß
  • + Zink oxid

  • Das Präparat darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
  • Bei auftretender Überempfindlichkeit (z. B. Juckreiz, Brennen) ist das Medikament abzusetzen und der Arzt zu konsultieren.
  • Aufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • In seltenen Fällen kann es bei örtlicher Anwendung zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind.
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
...
  • Nystatin, der Wirkstoff des Präparates, wird in therapeutischer Dosis nach oraler Gabe, über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.
  • Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
...
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Bei der Anwendung im Genital- oder Analbereich kann es wegen der als Hilfsstoffe enthaltenen Öle und Fette zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Latexkondomen kommen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
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