PZN: | 03714409 |
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Packungsgröße: | 100 Stück |
Darreichungsform: | Kapseln |
Hersteller/Vertrieb: | Ardeypharm GmbH |
auf Lager |
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - PASSIDON Kapseln 100 St
PZN | 03714409 |
Anbieter | Ardeypharm GmbH |
Loerfeldstraße 20 D-58313 Herdecke |
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Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | PASSIDON Kapseln |
Darreichungsform | Kapseln |
Monopräparat | ja |
Wirkstoff | Passionsblumen-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Hartkapseln bitte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) ein.
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren nehmen 2-mal täglich 2 Hartkapseln ein.
- Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen.
- Dauer der Anwendung:
- Prinzipiell ist die Anwendungsdauer nicht begrenzt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Wenn Sie versehentlich einmal das Doppelte oder Dreifache der vorgesehenen Dosierung (entspricht 4 bis 6 überzogenen Tabletten) dieses Arzneimittels eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme so fort, wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist oder wie es Ihnen verordnet wurde.
- Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt nehmen. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
- Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
- Die Einnahme sollte ohne Berücksichtigung der ausgelassenen Hartkapsel(n) fortgesetzt werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung.
- Es wird angewendet bei nervösen Unruhezuständen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Passionsblume und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: kletternder, üppig wachsender Strauch mit dreilappigen Blättern sowie korkenzieherartigen Ranken in den Blattachseln; große charakteristische weiss-lila Blüten
- Vorkommen: südöstliches Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Flavonoide (Vitexin), Gynocardin, ätherische Öle
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte des getrockneten Krautes
Im Tierversuch zeigen Passionsblumenextrakte beruhigende und krampflösende Eigenschaften.
Bezogen auf 1 Stück:
- 260 mg Passionsblumen Trockenextrakt, (5-7:1), Auszugsmittel: Methanol 60% (V/V)
- + Cellulose Pulver
- + Chlorophyllin Kupfer Komplex
- + Gelatine
- + Lactose 1-Wasser
- + Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
- + Natrium dodecylsulfat
- + Silicium dioxid, hochdispers
- + Titan dioxid
- + Wasser, gereinigt
- 0.01 BE Gesamt Kohlenhydrate
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Passionsblume oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
- Aus der verbreiteten Anwendung von Passionsblume als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen nicht vor. Dennoch sollte das Präparat in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
- Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Ein Fall von Überempfindlichkeit (Vaskulitis, d. h. einer allergisch bedingten Gefäßentzündung) und ein Fall von Übelkeit und Tachykardie (d. h. Herzrasen) sind bei der Anwendung einer Zubereitung aus Passionsblumenkraut berichtet worden.
- Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen:
- Sollten Nebenwirkungen auftreten, setzen Sie das Präparat bitte ab und wenden sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf dieses Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht untersucht.
- Obwohl keine klinischen Daten zu Wechselwirkungen mit synthetischen Beruhigungsmitteln vorliegen, wird die gleichzeitige Einnahme von synthetischen Beruhigungsmitteln (wie Benzodiazepine) ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht empfohlen.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Aus der verbreiteten Anwendung von Passionsblume als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen nicht vor. Dennoch sollte das Präparat in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn das Folgende zutrifft:
- Wenn sich die Unruhezustände verschlimmern oder nach 2 Wochen keine Besserung eintritt, sollte, wie bei allen unklaren Beschwerden, ein Arzt aufgesucht werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Das Arzneimittel kann die Verkehrsfähigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Beeinträchtigte Patienten sollten nicht fahren oder Maschinen bedienen.